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Eine effektive Cyber-Abwehr ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg und die Sicherheit jedes Unternehmens. Sich hinter Firewalls und Virenscannern zu verstecken, ist dafür nicht ausreichend, denn Bedrohungen wechseln kontinuierlich. Auch die Sicherheitsstrategie muss folglich agil bleiben. Cyber-Resilienz beschreibt die Fähigkeit einer Organisation, kritische Funktionen während und nach Cyberangriffen aufrechtzuerhalten und sich von diesen zu erholen. 

Erschreckend viele Unternehmen und Organisationen sind nur unzureichend gegen Angriffe geschützt. Für den Fall einer erfolgreichen Attacke gibt es dann erst recht keinen Notfall-Plan – von Cyber-Resilienz fehlt also oft jede Spur. Inzwischen ist die Situation so ernst, dass auch die Gesetzgeber Europas auf mehr digitalen Schutz drängen und die EU ihre verschärfte NIS-2-Richtlinie auf den Weg gebracht hat

Wir haben in diesem Artikel die wichtigsten Komponenten und einfache Schritte zusammengefasst, mit denen Sie Ihre Cyber-Resilienz verbessern können.

Die drei Säulen der Cyber-Resilienz

Vorbeugung und Schutz: Robuste Sicherheitssysteme gegen Angriffe sind die Grundlage für jede Sicherheitsstrategie. Dazu gehören der Einsatz technischer Mittel wie Firewalls, Virenscannern und starken Authentifizierungsverfahren. Auch regelmäßige Updates und Patches sind entscheidend, um Sicherheitslücken zu schließen. Besonders wichtig ist schließlich der Einbezug von Mitarbeitenden in das Schutzkonzept – und leider häufig unterschätzt.

Erkennung und Reaktion: Kein System ist unfehlbar. Deshalb ist es wichtig, potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen. Überwachungssysteme und ein effektiver Notfallplan sind unerlässlich, um auf Vorfälle schnell und angemessen reagieren zu können.

Wiederherstellung und Anpassung: Nach einem Cyberangriff ist es entscheidend, schnell zur Normalität zurückkehren zu können. Dazu zählen die Wiederherstellung von Daten aus Backups und die kontinuierliche Anpassung der Sicherheitsstrategien, um zukünftige Risiken zu minimieren.

5 Einfache Maßnahmen für mehr Cyber-Resilienz

Viele Maßnahmen für mehr Cyber-Resilienz sind nicht nur fundamental, sondern auch relativ einfach zu implementieren. Sie stellen mit wenig Aufwand sicher, dass Ihr Unternehmen auch unter zunehmenden Bedrohungen funktionsfähig bleibt.

  1. Software-Updates und Patch-Management: Halten Ihre Systeme immer mit Updates aktuell, um bekannte Sicherheitslücken effektiv zu schließen. Laufen Dienste in einer On-Premises-Umgebung, ist dafür Automatisierung sinnvoll.

    Cloud-Dienste bieten hier einen großen Vorteil, denn Updates und Patches werden direkt vom Anbieter eingespielt – das spart Zeit und Kosten.

  2. Passwortsicherheit und Zwei-Faktor-Authentifizierung: Führen Sie Richtlinien für starke Passwörter ein und nutzen Sie 2FA, um die Authentifizierungs-Sicherheit zu erhöhen. Auch Passwortmanager können das Sicherheitsrisiko minimieren und verhindern die Verwendung schwacher Passwörter aus Bequemlichkeit.

  3. Mitarbeiterschulungen: Regelmäßige Schulungen schärfen das Bewusstsein für Sicherheitsrisiken und bereiten Mitarbeitende darauf vor, Phishing und andere Angriffe zu erkennen. Sicherheitsbewusstes Personal ist in Kombination mit technischen Maßnahmen die stärkste Verteidigungslinie gegen Cyber-Angriffe.

  4. Daten-Backups: Regelmäßige Backups wichtiger Daten ermöglichen eine schnelle Reaktion im Falle eines Angriffs. Viele Unternehmen sparen hier an der falschen Stelle, indem sie Backups und deren Sicherheit vernachlässigen.

    Der Einsatz einer Cloud kann auch hier Abhilfe schaffen und reduziert Kosten, Aufwand und das Ausfallrisiko.

  5. Begrenzung des Zugriffs: Minimieren Sie das Risiko durch Zugriffskontrollen und den Grundsatz der minimalen Rechte. Zentral freigegebene Unternehmensserver, Nachlässigkeit beim Ausscheiden von Mitarbeitenden und Schatten-IT sind nur drei Beispiele für die zahlreichen Einfallstore.

Cyber-Resilienz ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess, der stetige Bewertung und Anpassung erfordert. Beginnen Sie heute damit, Ihre Abwehrfähigkeit zu stärken und Ihr Unternehmen zukunftssicher zu machen.

FTAPI: Ihr starker Partner

FTAPI bietet fortschrittliche Lösungen zur sicheren Datenübertragung und -speicherung, die wesentlich zur Cyber-Resilienz von Unternehmen beitragen können. Sicherheitsfunktionen wie Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, 2FA und ein granulares Zugriffs- und Berechtigungs-Management schützen vertrauliche Informationen effektiv vor unbefugtem Zugriff. Darüber hinaus unterstützt die Plattform Unternehmen bei der Einhaltung von Compliance-Vorschriften und verbessert die Datenintegrität. Wir legen außerdem großen Wert darauf, dass FTAPI vollkommen „Made & Hosted in Germany ist und bleibt.

Mit FTAPI als Partner stellen Sie sicher, dass Ihre Daten auch im Falle eines Cyber-Angriffs optimal geschützt bleiben. Das ermöglicht die schnelle Wiederherstellung kritischer Geschäftsprozesse und stärkt die allgemeine Sicherheitslage.

Wie US-amerikanische Anbieter zu Big Playern im europäischen Markt für Sicherheitslösungen werden wollen

Der Markt für datenschutz- und sicherheitsorientierte Software-Lösungen „Made in Germany“ wird kleiner. US-amerikanische Unternehmen haben in den vergangenen Jahren verstärkt in diesen Sektor investiert und Anbieter übernommen.

Welche Auswirkungen diese Übernahmen auf die Produkte der gekauften Unternehmen hat, ist häufig nicht ganz klar. Teilweise werden Produkte und Technologien in die jeweiligen Produkte der neuen Eigentümer übernommen. Was dies für die Kund:innen der Unternehmen und deren gespeicherte Daten bedeutet, ist ebenfalls nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich.

Verdichtung des Sicherheitsmarktes

Was man aber mit Sicherheit sagen kann: Die Akquisitionen der letzten Zeit fügen sich nahtlos in eine ganze Reihe von Übernahmen deutscher Security-Spezialisten aus dem Mittelstand durch US-Unternehmen ein. Erst letztes Jahr wurde die Passwortsafe-Lösung von Mateso aus Neusäß durch Netwrix übernommen und die Verschlüsselungslösung Boxcryptor wurde von Dropbox gekauft. 

Nach Einschätzung von FTAPI ist eine Übernahme von IT-Sicherheitslösungen „Made in Germany” durch nicht-europäische Firmen nicht ganz unproblematisch und wirft gerade auf lange Sicht viele Fragen auf:

  • Wie steht es um die Sicherheit und die Souveränität der Daten?
  • Welche Datenschutzbestimmungen werden in Zukunft gelten?
  • Welche gesetzlichen Regulierungen gelten für die Unternehmen – europäische oder US-amerikanische?


Mehr dazu: „Die Cloud, Made & Hosted in Germany“


Mit Blick auf den rechtlichen Dickicht aus Cloud-Act, Schrems-Urteilen, NIS-2 und anderen Regularien verliert man schnell den Überblick darüber, wie Unternehmen mit derartigen Übernahmen umgehen und wie sie mit den geltenden Gesetzen in Einklang gebracht werden.

Datensouveränität Made in Germany

„Die Souveränität von Daten kann nur dann gewährleistet werden, wenn sie zu jeder Zeit in Europa verbleiben und dort verarbeitet werden,“ sagt Ari Albertini, CEO bei FTAPI. „Auch, wenn sich durch eine Übernahme durch internationale Konzerne erst einmal nichts zu ändern scheint: Fakt ist, dass die übernommenen Unternehmen am Ende zu einem US-amerikanischen Unternehmen gehören – und das wird Auswirkungen auf die Sicherheit und Souveränität der gespeicherten Daten haben.“

Unternehmen, die aktuell auf der Suche nach Lösungen für den sicheren Datenaustausch sind, sollten auf Lösungen aus und in Europa setzen. Lösungen „Made, Hosted & Owned in Europe“ bieten nicht nur eine regionale Nähe, sondern unterliegen auch vollständig und zweifellos den europäischen Datenschutzgesetzen und Sicherheitsstandards.

FTAPI bietet Unternehmen, Behörden und Organisationen weiterhin eine vollständig europäische Alternative an, „Made and Hosted in Germany“. Unternehmen, die von Übernahmen betroffen sind bietet FTAPI die Übernahme bestehender Verträge an.

Jetzt zu FTAPI wechseln

Dass Cybersicherheit auch im nächsten Jahr ein großes Thema sein muss und es noch einiges an Aufholbedarf in Deutschland gibt, um mehr Sicherheit zu erreichen, hat der Bericht des BSI zur Lage der IT-Sicherheit eindrücklich bewiesen. Die Cyber-Bedrohung ist so hoch wie nie. Betroffen sind sowohl Unternehmen als auch Behörden. Ein Schritt in Richtung mehr Sicherheit ist die überarbeitete NIS-Richtlinie, die im Oktober 2024 in Kraft treten wird. 

Warum NIS 2?

Die NIS 2-Richtlinie (kurz für Richtlinie für Netz- und Informationssicherheit) basiert auf der aktuell gültigen NIS 1-Richtlinie. Das heißt, es handelt sich nicht um eine neue Richtlinie, sie wurde nur “nachgeschärft”. Grund hierfür ist die Notwendigkeit für ein höheres Maß an Cybersicherheit und eine bessere Widerstandsfähigkeit gegen Cyberangriffe. Denn in den letzten Jahren hat sich die Bedrohungslage europaweit verschärft. Schon in NIS 1 geht es darum, die Cybersicherheit zu stärken, Mindestsicherheitsanforderungen für Netz und Informationssystem festzulegen und die Zusammenarbeit der EU-Mitgliedsstaaten zu fördern. NIS 1 ist bereits seit 2016 in Kraft. Die Mitgliedsstaaten sind seither verpflichtet, nationale Strategien für die Netz- und Informationssicherheit zu entwickeln und Computer Security Incident Response Teams einzurichten.

Aufzeichnung zum Webinar
“NIS 2-Richtlinie – Der Countdown läuft”.
Sind Sie schon bereit für Oktober 2024?

Erfahren Sie in dieser Aufzeichnung des Experten-Talks mit IT-Rechtsexperte Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker und Ari Albertini, CEO von FTAPI, warum es empfehlenswert ist, Cybersicherheit nicht erst für Oktober zu priorisieren und was schon heute wichtig ist, wenn es darum geht, Unternehmen NIS 2-fit zu machen.

Was beinhaltet NIS2?

Zunächst einmal: Bis NIS2 in nationales Recht umgesetzt wird, haben Unternehmen noch ein wenig Zeit sich darauf vorzubereiten. Die Deadline für die Umsetzung ist der 17. Oktober 2024. Damit am Ende die Zeit aber nicht knapp wird, macht es Sinn, sich jetzt schon damit auseinanderzusetzen und die Weichen zu stellen.
Mit NIS 2 wird der bisherige Anwendungsbereich vergrößert. Die erneuerte Richtlinie umfasst nun mehr Organisationen aus unterschiedlichen Sektoren. Dabei wird unterschieden zwischen KRITIS Sektoren (Energie, Transport/ Verkehr, Finanz/Versicherung, Gesundheit, Trinkwasser/ Abwasser, Ernährung, IT und TK, Weltraum, Entsorgung und Ernährung), besonders wichtigen Einrichtungen (Energie, Transport/ Verkehr, Finanz/Versicherung, Gesundheit, Trinkwasser/ Abwasser, IT und TK, Weltraum) und wichtigen Einrichtungen (Energie, Transport/ Verkehr, Finanz/Versicherung, Gesundheit, Trinkwasser/ Abwasser, IT und TK, Weltraum, Entsorgung, Lebensmittel, Verarbeitendes, digitale Dienste, Chemie, Entsorgung, Forschung).


Besonders wichtige Einrichtungen sind Organisationen mit mehr als 250 Mitarbeitenden, mehr als 50 Millionen Euro Umsatz und einer Jahresbilanzsumme, die größer als 43 Millionen Euro ist. Zusätzlich gibt es auch Sonderfälle, für die die oben genannte Definition nicht gelten, beispielsweise Telekommunikationsanbieter. Hier liegt die Mitarbeitergrenze bereits bei mehr als 50.
Zu den wichtigen Einrichtungen zählen Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitenden oder einem Jahresumsatz und einer Jahresbilanzsumme, die größer als 10 Millionen Euro ist.

Folgende Maßnahmen müssen zukünftig von den Organisationen aus den oben genannten Sektoren ergriffen werden:

  • Risikoanalyse und -management 
  • Bewältigung von Sicherheitsvorfällen
  • Krisenmanagement und Business Continuity Management
  • Sicherheitsmaßnahmen in der Lieferkette
  • Sicherheitsmaßnahmen bei Erwerb, Entwicklung und Wartung von IT-Systemen
  • Regelungen zum Einsatz von Kryptographie
  • Personalsicherheit
  • Zugriffsmanagement
  • Sichere Kommunikation
  • Meldepflicht bei erheblichen Sicherheitsvorfällen an Kontrollbehörde
  • Mitteilungspflicht von Sicherheitsvorfällen an Kunden

Whitepaper
“NIS-2-Richtlinie:  Zukunftssicherer Datenaustausch”

Erfahren Sie in diesem Whitepaper, welche Unternehmen von NIS-2 betroffen sind, welche Maßnahmen ergriffen werden sollten und wie FTAPI dabei unterstützen kann.

Was passiert bei Nichteinhaltung der Maßnahmen?

In jedem Fall empfiehlt es sich, die bisherigen Vorkehrungen im Unternehmen rund um die Cybersicherheit kritisch auf den Prüfstand zu stellen und die Zeit bis Oktober sinnvoll zu nutzen. Nutzen Sie bei der Übermittlung von Daten Verschlüsselung? Sind sensible, personenbezogene Daten ordnungsgemäß geschützt – sowohl “in rest” als auch “in motion”? Und können Sie schon heute Ihre gesamte Lieferkette überblicken, inklusive Partner und Lieferanten? Wenn nicht, sollten Sie dringend nachbessern. Denn die Wahrheit ist: das Risiko, Opfer eines Cyberangriffs zu werden, war nie größer. Alleine deshalb macht es schon Sinn, sich damit auseinanderzusetzen. Außer der Gefahr Opfer eines Cyberangriffs zu werden, wird bei Nichteinhaltung der Richtlinie in der Zukunft mit Bußgeldern zu rechnen sein von bis zu 10 Millionen Euro oder 2 Prozent des weltweiten Jahresumsatzes. Im deutschen Gesetzesentwurf ist außerdem vorgesehen, dass Geschäftsführer mit ihrem Privatvermögen haften können.

Fazit

Insgesamt ist NIS 2 ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um die Cybersicherheit in der EU zu stärken. Es erinnert uns daran, dass die digitale Welt sowohl Chancen als auch Risiken birgt und dass die Sicherheit ein gemeinsames Anliegen sein muss, das uns alle betrifft.

Wer sind die Menschen hinter FTAPI? Was treibt sie an und was mögen sie besonders an ihrer Arbeit bei FTAPI? Lernt das Team kennen! Wir stellen euch die Gesichter hinter FTAPI vor und zeigen euch, wer hier jeden Tag mit Herz und Engagement zum Erfolg der Firma beiträgt.

Wir freuen uns besonders, euch vier unserer Werkstudent:innen vorzustellen, die ein wichtiger Bestandteil von FTAPI sind und unser Team immer tatkräftig unterstützen. 

Wie lange bist du schon bei FTAPI und was ist deine Rolle?

Marc: Ich arbeite seit Juni 2023 als Werkstudent im Sales Development und unterstütze das Team dabei, neue Kunden für FTAPI zu gewinnen. 

Dennis: Ich bin seit September 2022 bei FTAPI als Werkstudent Marketing im Bereich Automation und Website und treibe dort Projekte rund um unsere Website voran.

Hazem & Vivian: Vivian und ich haben beide im September 2023 als Werkstudenten im Bereich Revenue Operations angefangen. Mein Aufgabenbereich dreht sich um die Administration von unserem CRM Tool Salesforce.Vivian: Und ich bin dafür zuständig, Kundendaten aufzubereiten. Hierfür recherchiere ich Unternehmen und relevante Ansprechpersonen und arbeite dabei eng mit dem Sales Team zusammen

Warum hast du bei FTAPI angefangen?

Hazem: Als ich die Ausschreibung von FTAPI für eine Werkstudentenstelle im Bereich Salesforce-Administration gesehen habe, war mir klar, dass ich mich bewerben muss. Solche Stellen sind selten, denn sie erfordern viel Verantwortung und normalerweise tägliche Präsenz – man verwaltet ein System, auf das ein Unternehmen jeden Tagangewiesen ist. Trotz der Herausforderung, dies auch in nur 20 Wochenstunden zu bewältigen, hat FTAPI mir das möglich gemacht.

Dennis: Ich wollte schon länger die Marketing-Prozesse in einem B2B-Unternehmen kennenlernen und wissen, wie ein agiles Unternehmen arbeitet. Als ich die Stelle bei FTAPI entdeckt habe und ich die Möglichkeit hatte, bei FTAPI das Marketing eines Scale Ups in der B2B-Softwarebranche mal live zu erleben, wollte ich diese Chance nutzen. Nach dem Bewerbungsgespräch und bevor ich zugesagt habe, wollte ich vorher nochmal die  Dynamik im Office „abchecken“ und meine zukünftigen Kolleg:innen kennenlernen. Die Stimmung im ganzen Office war so positiv und alle waren so zugänglich – spätestens hier war mir 100% klar, dass ich bei FTAPI starten werde.

Hazem bei seinem Start beim New Joiner Lunch mit den CEOs Daniel und Ari

Was gefällt dir an deinem Job bei FTAPI am besten?

Marc: Als Werkstudent bei FTAPI hat man eine große Verantwortung für seine Aufgaben. Durch die spannenden Themen, an denen man mitarbeitet, kann man viel lernen und wertvolle Praxiserfahrungen sammeln. 

Hazem: Für mich ist es definitiv das Zusammenspiel aus der positiven Arbeitsatmosphäre, starkem Teamgeist und spannenden Aufgaben.

Dennis: Im Marketing gibt es immer was zu tun. Strategisch, wie operativ. Speziell in meinem Bereich macht es mir Spaß, FTAPI-Inhalten über die Webseite ein Gesicht zu geben und z.B. Ideen vom Brainstorming bis zur Veröffentlichung zu begleiten und zu schauen, wie diese bei der Zielgruppe wahrgenommen werden.

Als Werkstudent kann man sich auch bereits voll einbringen und Verantwortung übernehmen. Man ist innerhalb der Company so gut vernetzt, dass man auch viel von anderen Abteilungen lernen kann. Jeder ist hilfsbereit bei Fragen – egal ob beruflich oder auch abseits der Arbeit. 

Vivian: Ich wohne nicht in München und daher schätze ich es sehr, dass ich die Möglichkeit habe, aus dem Homeoffice zu arbeiten und trotzdem die Firmenwohnung in Anspruch nehmen darf. So kann ich auch mal vor Ort mit dem Team im Büro zusammenarbeiten und ich habe das Gefühl, dass ich trotz Remote Work gut im FTAPI Team angekommen bin. Dazu tragen die täglichen Team-Meetings, der familiäre Umgang und auch die Firmenevents, wie Wiesn, Weihnachtsfeier oder Teamevents, bei. Außerdem gefällt mir, dass man auch als Werkstudentin flexibel in seiner Arbeitsgestaltung ist.

 

 

 

 

Vivian mit Kollegin Kristin auf der Weihnachtsfeier 2023


Was sind deine Tipps, wie man Studium, die Arbeit bei FTAPI und Freizeitgestaltung meistern kann?

Marc: Ich baue mir einen sehr detaillierten Stundenplan, in den ich alles einbeziehe (Lernen, Veranstaltungen, Sport und Arbeit). So behalte ich den Überblick und habe eine klare Struktur.

Hazem: Hmm, nicht täglich, sondern wöchentlich denken und planen 😉 Aber zugegeben, ohne Disziplin ist das Zeitmanagement manchmal ein Kampf, den ich nicht immer gewinne haha.

Vivian: Es gibt keine allgemeine Formel, wie man den unterschiedlichen Lebensbereichen am besten gerecht wird. Wichtig ist, eine individuelle Lösung zu finden, die für einen passt. Zu Beginn des Semesters sollte man die wichtigsten universitären Termine in die Arbeitszeit mit einplanen. Eine grobe wöchentliche Struktur mit angestrebten Zielen reicht dabei aus. Ich finde, es ist auch wichtig Pufferzeiten mit einzubauen, da immer etwas dazwischen kommen kann. Mit Disziplin, Zeitmanagement und der richtigen Organisation bekommt man alles unter einen Hut.

 

Hast du Bock Teil unseres FTAPI Teams zu werden und gemeinsam mit uns durchzustarten? 

FTAPI Produktausblick 2024

Organisationen aller Größen stehen vor der Herausforderung, sich zunehmend mit ihren Kunden, Partnern und externen Akteuren zu vernetzen, wobei der Austausch von Daten über Unternehmensgrenzen hinweg eine zentrale Rolle spielt. Diese Vernetzung erfordert nicht nur eine reibungslose, sondern auch sichere Kommunikation, um den stetig wachsenden Ansprüchen gerecht zu werden.

Gleichzeitig sehen sich Firmen auch mit der Herausforderung konfrontiert, in einem Umfeld schnell veränderlicher Cyber-Angriffsvektoren Schritt zu halten. Engpässe bei IT-Experten und ein Mangel an Ressourcen und Fachwissen erschweren es, eine angemessene Cyber-Resilienz aufzubauen. Dies unterstreicht die Dringlichkeit, sich nicht nur auf Effizienzsteigerungen, sondern auch auf die Sicherheit von Daten und Informationssystemen zu fokussieren.

Nach Einschätzung von FTAPI werden vier Trends die Zukunft der Datenübertragung maßgeblich prägen:

1. Wachsende Cyberbedrohungen

Konflikte verlagern sich vermehrt in den digitalen Raum, und Unternehmen müssen ihre Strategien für sichere Digitalisierung verstärken. Insbesondere in Sektoren wie der öffentlichen Verwaltung und dem Gesundheitswesen herrscht hier nach wie vor massiver Nachholbedarf. 

Der Einsatz von sicheren Lösungen zur verschlüsselten Datenübertragung gewinnt in diesem Zusammenhang immer weiter an Bedeutung. Aus diesem Grund arbeitet die FTAPI Entwicklung jeden Tag an der Verbesserung des FTAPI Produktportfolios. Auch Zertifizierung und internationale Standards spielen dabei eine zentrale Rolle. Neben der Erneuerung der bestehenden Zertifizierungen strebt FTAPI im nächsten Jahr eine Reihe zusätzlicher Zertifizierungen und Standards an, darunter ISO 27017, ISO 27018 und SOC 2.

2. Regulierungen und digitale Souveränität

Neue Gesetze wie NIS 2 betonen die Bedeutung der Cybersicherheit und der digitalen Souveränität. Die Cloud spielt eine Schlüsselrolle, da Unternehmen souverän mit ihren Daten umgehen müssen, um Compliance-Anforderungen zu erfüllen.

Aus diesem Grund verfolgt FTAPI auch im nächsten Jahr eine klare Cloud-First-Strategie. Mit redundanten Serverstrukturen in Deutschland ist sichergestellt, dass die Informationen und Daten der Kund:innen zu keiner Zeit Deutschland verlassen. Als Europas führender Anbieter für sichere Daten-Workflows und Automatisierung leistet FTAPI damit einen wertvollen Beitrag für mehr Souveränität und Unabhängigkeit gegenüber nicht-europäischen Playern auf dem IT-Sicherheitsmarkt. 

3. Technologien zur Cyberabwehr

Künstliche Intelligenz wird entscheidend für proaktive Abwehrmaßnahmen gegen sich entwickelnde Bedrohungen. Für eine schnelle Reaktion wird das Thema Krypto-Agilität in einer sich ständig wandelnden Bedrohungslandschaft unerlässlich. 

In den FTAPI SecuRooms wurden bereits krypto-agile Ansätze implementiert, die ein schnelles wechseln zwischen verschiedenen kryptographischen Verfahren ermöglicht.

Überhaupt tragen Lösungen für eine sichere, produktive Arbeitsumgebung maßgeblich zum Schutz von Daten und Systemen bei. Für FTAPI steht aus diesem Grund die Weiterentwicklung der FTAPI SecuRooms ganz weit oben auf der Roadmap. Die Bereitstellung besonders großer Daten für die gemeinsame Projektarbeit wird vereinfacht und durch ein noch präziseres Rollen- und Rechtemanagement wird die Nachvollziehbarkeit in den FTAPI noch einfacher und übersichtlicher.

4. Herausforderungen im Umgang mit Fachkräften

Intuitive Technologien und umfassende Plattformen spielen eine entscheidende Rolle im War-for-Talents. Automatisierung von Prozessen hilft, dem Fachkräftemangel zu begegnen.

Auch hier entlastet der On-Demand-Betrieb von Sicherheitslösungen die IT-Abteilungen in Behörden und Unternehmen. Sicherheitspatches und Updates werden dabei automatisch eingespielt und müssen nicht mehr manuell von den IT-Verantwortlichen installiert werden. Denn welches Unternehmen kann heute noch mit den sich täglich ändernden Bedrohungen Schritt halten und gleichzeitig Top-Talente ausbilden? 

Es werden intuitive Lösungen benötigt, die den Endkunden ins Zentrum stellen. FTAPI hat es sich zur Aufgabe gemacht, anwendungsfreundliche und gleichzeitig sichere Lösungen zu entwickeln, die sich nahtlos in den Arbeitsalltag von Unternehmen und Behörden integrieren lassen. Das Ziel von FTAPI wird es deswegen in diesem Jahr sein, durch Platzierung von Self-Service-Inhalten und konsistenten Gestaltungsmöglichkeiten entlang der Plattform das Vertrauen aller Endnutzer zu steigern. 

FTAPI unterstützt Unternehmen dabei, ihre Wertschöpfung und Effizienz zu steigern. Die Zukunft einer gesteigerten Wertschöpfung durch Automation liegt in der Integration leistungsstarker Funktionen, einem benutzerfreundlichen Design und einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Sicherheits-Features. Mit den neuen Entwicklungen und Produkt-Features von FTAPI  wird die Zusammenarbeit sicherer, effizienter und bereit für die Herausforderungen von morgen.

Warum es besonders für kleine Unternehmen fahrlässig ist, ihre Datensicherheit außer Acht zu lassen.

Gerade Kleinunternehmen wiegen sich oft in der scheinbaren Sicherheit, dass ihre Daten für Hacker nicht von großem Interesse sind. Cyberangriffe? Datendiebstahl? Das passiert doch immer nur den großen Fischen. Falsch gedacht!  

Hohes Risiko - wenig Bewusstsein

Laut einer Studie von McAfee hat fast die Hälfte aller Kleinunternehmen bereits einen Hackerangriff erlebt. Von den betroffenen Unternehmen erwischte es zudem 17 % mehr als einmal. Bei 67 % fand der Angriff innerhalb der letzten beiden Jahre statt.
Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (kurz BSI) macht darauf aufmerksam, dass gerade kleine und mittlere Unternehmen immer häufiger Opfer von Cyberangriffen werden. Dabei werden sensible Daten abgegriffen, manipuliert oder gelöscht, Kundendaten gestohlen oder veröffentlicht. Im Gegensatz zu großen Unternehmen sind sie nicht Opfer eines gezielten Angriffs, sondern von großflächigen und automatisiert durchgeführten Angriffen.
Wie schnell so etwas für ein Kleinunternehmen tatsächlich unternehmensgefährdend sein kann, dürfte jedem klar sein. Die Zeit, darauf zu hoffen, dass man verschont bleibt, ist definitiv vorbei. Auch wichtig zu wissen: Verantwortlich für die Cybersicherheit in jedem Unternehmen ist die Unternehmensleitung!

Warum Cybersicherheit zu oft vernachlässigt wird

Die Gründe, warum viele Small Businesses bislang eher wenig zum Schutz ihrer Daten unternommen haben, sind sowohl vielseitig als auch verständlich.
Die Top 3 sind:
    • Begrenzte Ressourcen: sowohl finanziell als auch personell. Wer bereits mit vielen anderen Herausforderungen konfrontiert ist, empfindet die Investition in Datensicherheit als zusätzliche Belastung und investiert lieber in unmittelbare geschäftliche Bedürfnisse, anstatt in Präventionsmaßnahmen. Zudem haben viele Kleinunternehmen keine eigene IT-Abteilung und müssen das Thema Cybersicherheit auf die vorhandenen Mitarbeitenden verteilen.
    • Fehlendes Bewusstsein: Kleinunternehmer:innen sind oft nicht ausreichend über die Gefahren von Datenlecks und die Vorteile einer starken Datensicherheitsstrategie informiert und schätzen daher ihr eigenes Risiko falsch ein. Auch das Sich-Informieren und Auseinandersetzen mit dem Thema Cybersicherheit kann zum Resourcenfresser werden.
    • Fehleinschätzung der Folgen: Auch die potenziellen Folgen eines Datenlecks werden häufig falsch eingeschätzt. Viele Kleinunternehmer:innen unterliegen dem Irrglauben, dass ihre Daten nicht attraktiv genug für Hacker sind oder dass ein Sicherheitsvorfall unwahrscheinlich ist. Doch die Zahlen aus Studien belegen, dass dem nicht so ist.

Was sind die Risiken?

Wenn es zu einem Cyberangriff kommt, kann das schnell zu finanziellen Verlusten führen. Auch hier nennt die globale Studie von McAfee Zahlen: Bei 61 % der Kleinunternehmen belief sich der Schaden auf mehr als 10.000 US-Dollar.
Was sich gar nicht so schnell in Zahlen ausdrücken lässt und häufig viel langfristigere und weitreichendere Folgen hat, sind die diese Risiken:

Verlust von Vertrauen und Reputation

Gerade Kleinunternehmen leben von Kundenzufriedenheit und Weiterempfehlung, vom “word of mouth”. Ein Datenleck, bei dem Kundendaten gestohlen werden, kann das Vertrauen der Kund:innen in das Unternehmen zutiefst erschüttern. Das gilt nicht nur, aber insbesondere für sensible Mandantendaten, wie sie Notare oder Steuerberater Tag für Tag bearbeiten und austauschen, aber auch für jedes andere Unternehmen, das wertvolle Kundendaten speichern und sichern muss. Bei Verlust oder Diebstahl dieser Daten  ist die Reputation, die über Jahre hinweg aufgebaut wurde, innerhalb kürzester Zeit zerstört. Das Ergebnis: Folgeaufträge bleiben aus, Weiterempfehlungen finden nicht mehr statt. Die finanziellen Auswirkungen dafür lassen sich schwer beziffern.

Finanzielle Verluste und Haftungsrisiken

Datenpannen können erhebliche finanzielle Auswirkungen haben. Kleine Unternehmen haben oft nicht die Ressourcen, um sich von den finanziellen Folgen eines Datenschutzverstoßes zu erholen. Darüber hinaus können rechtliche Konsequenzen in Form von Bußgeldern und Schadenersatzklagen das Überleben eines kleinen Unternehmens gefährden. Nicht zu vergessen: Beim Diebstahl von Kundendaten kann es auch zu Lösegeldforderungen kommen. Auch wenn das BSI rät, nicht auf die Forderungen einzugehen, gibt es nicht wenige Unternehmen, die aus der Not Zahlungen leisten, in der Hoffnung, so schneller wieder an die Daten zu kommen.

Ausfallzeiten und Produktivitätsverluste

Cyberangriffe, Malware oder Datenverlust führen oft zu erheblichen Ausfallzeiten. Kleine Unternehmen, die keine IT-Ressourcen haben, sind besonders anfällig für solche Störungen. Produktionen stehen still, Lieferfristen werden nicht mehr eingehalten, neue Aufträge können weder angenommen noch bearbeitet werden. Da zählt schnell jeder Tag, bis “business as usual” wieder möglich ist. Das kann aber unter Umständen länger dauern, wenn Hardware ausgetauscht und komplette IT-Infrastrukturen neu aufgesetzt werden müssen.

Wirtschaftsspionage und Wettbewerbsnachteile

Auch Kleinunternehmen sind nicht nur für ihre Kund:innen, sondern auch für Konkurrent:innen attraktiv. Eine schlechte Datensicherheit macht es potenziellen Angreifern leicht, sensible Informationen zu stehlen. Wirtschaftsspionage kann zu erheblichen Wettbewerbsnachteilen führen, wenn vertrauliche Geschäftsgeheimnisse in die falschen Hände geraten.

Regulatorische Konformität und Strafen

Last but not least: Die Datenschutzgesetze werden weltweit immer strenger, und Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die erforderlichen Standards erfüllen. Kleine Unternehmen, die diese Vorschriften ignorieren, riskieren nicht nur hohe Geldstrafen, sondern auch den Verlust ihrer Geschäftslizenz. Zudem haften Geschäftsführer persönlich bei DSGVO-Verstößen.

Fazit

Das alles sind Risiken, die man nicht eingehen oder hinnehmen muss. Gerade wenn es um den Austausch von Daten in beliebiger Größe geht, gibt es Möglichkeiten sich zu schützen – ob per E-Mail, beim Filetransfer via Datenräume oder über spezielle Workflows, die beispielsweise auch die Einhaltung des Lieferkettengesetzes berücksichtigen. Und das alles zertifiziert und made and hosted in Germany. 

Kostenlose Erstberatung

Buchen Sie eine kostenlose Erstberatung mit einem unserer Expert:innen und erfahren Sie, wie auch Ihr Unternehmen das Risiko von Cyberangriffen minimieren kann.

Wer sind die Menschen hinter FTAPI? Was treibt sie an und was mögen sie besonders an ihrer Arbeit bei FTAPI? Lernt das Team kennen! Wir stellen euch die Gesichter hinter FTAPI vor und zeigen euch, wer hier jeden Tag mit Herz und Engagement zum Erfolg der Firma beiträgt.

Theresa ist schon seit fast 6 Jahren bei FTAPI dabei. Angefangen hat sie bei uns als Werkstudentin in der Entwicklung. Mittlerweile arbeitet sie als Scrum Master und absolviert parallel ihr berufsbegleitendes Masterstudium in Informatik an der Fernuni.

Was ist deine Rolle und wie hast du dich bei FTAPI entwickelt?

Angefangen habe ich als Werkstudentin in der Entwicklungsabteilung, als wir ein noch relativ kleines Dev-Team von unter 10 Personen waren. Meine Rolle war damals noch breit aufgestellt und ich habe im Bereich der Frontend-, Backend- und Android App Entwicklung gearbeitet, unsere Produktplattform mit weiterentwickelt und kleinere Features programmiert. Zu dieser Zeit habe ich außerdem meine Bachelorarbeit bei FTAPI über das Thema Zwei-Faktor-Authentifizierung geschrieben und die doppelt authentifizierte Registrierung bei uns im Produkt implementiert. 

Nach meinem Bachelorstudium habe ich als Festangestellte gestartet und zunächst als Fullstack Entwicklerin weiter Berufserfahrung gesammelt. In dieser Zeit ist unser Entwicklungsteam kontinuierlich gewachsen. Ende 2021 habe ich dann auf eine 4-Tage-Woche gewechselt, damit ich mein berufsbegleitendes Masterstudium der Informatik an der Fernuni starten konnte.

Wie ging es dann nach deiner Entscheidung für ein berufsbegleitendes Studium weiter?

Anfang 2022 haben wir unser komplettes Team aufgrund des kontinuierlichen, personellen Wachstums, aber auch veränderten Anforderungen an unsere Produktentwicklung, auf Scrum umgestellt und das zuvor sehr große Dev-Team in drei kleinere, cross-functionale Scrum-Teams aufgeteilt. Im Zuge dessen habe ich die Entwickler-Rolle abgelegt und die Scrum Master Rolle übernommen. Hierfür habe ich viel Support, Weiterbildungsmöglichkeiten und vor allem auch das Vertrauen von meiner Führungskraft Michael bekommen. Dieser hatte mich sogar auf die Idee gebracht, die Rolle zu übernehmen, da er viel auf meine Stärken und Interessen eingegangen ist. 

Mein Rollenwechsel war für mich eine riesige Herausforderung: die Umstrukturierung einer ganzen Abteilung, in ein für uns neues Framework und neuen Arbeitsmodus, war ein bisschen so, wie ins kalte Wasser geworfen zu werden. Das hat vor allem so gut geklappt, weil meine Führungskraft mich immer unterstützt hat und unser Entwicklungsteam sehr gut mit dem Change umgegangen ist und wir das alle gemeinsam schaffen wollten. Ich habe dann zunächst als alleiniger Scrum Master die 3 Teams betreut und wir haben uns zusammen auf den neuen Arbeitsmodus eingestellt. Das war eine anstrengende, aber auch sehr wertvolle Erfahrung für mich.

Jetzt – knapp 2 Jahre später – hoffe ich, dass ich meinen Master bald erfolgreich abschließen werde und ich freue mich auf viele neue tolle Kolleg:innen, die gemeinsamen Herausforderungen und  Ziele bei uns im Team und bei FTAPI 🙂

Was ist das Schönste an deinem Job bei FTAPI?

Bei FTAPI habe ich viele (Gestaltungs-)Möglichkeiten im Rahmen meiner Rolle, tollen Support durch Kolleg:innen und viel Vertrauen durch meine Führungskraft. Das ist mir besonders wichtig, weil wir in einem fordernden Umfeld arbeiten. Ich finde, durch unsere offene Feedbackkultur kann man sich selbst gut weiterentwickeln. 

Ein weiteres Highlight ist für mich das Miteinander im Alltag mit meinen Kolleg:innen aus unseren  Entwicklerteams. Hier handelt es sich um richtig tolle Leute + einen schönen Alltag, den wir hier in unserem Gather-Büro verbringen.

Unser ganzer Arbeitsalltag findet in Gather statt:

  • Egal ob (Sprint) Meetings, Pair Programming, Kaffeepausen oder fokussiertes Arbeiten, wir treffen uns immer in unserem virtuellen Teambüro
  • So können wir trotz Remote Work, einen starken Teamzusammenhalt und einen guten Austausch aufrechterhalten
Der remote Arbeitsplatz in Gather

Was ist das coolste Projekt, an dem du bei FTAPI gearbeitet hast?

Das fordernste und coolste Projekt für mich war die Einführung von Scrum bzw. Large Scale Scrum, aber auch unser Wachstum und die neuen Rollen, die in der Entwicklungsabteilung entstanden sind. Dadurch warten viele neue Herausforderungen und Projekte in der Produktentwicklung auf uns.
Theresa und das Dev Team im FTAPI Office

Was ist dein Tipp für Leute, die eine Karriere in der Entwicklung starten wollen?

Einfach machen! Wenn du Motivation, Interesse und Leidenschaft für Softwareentwicklung mitbringst oder Produkte gestalten und weiterentwickeln willst, sei mutig und probiere es aus!

Unsere Branche ist voll mit “Quereinsteigern”. Ein Studium oder Ausbildung im Fachbereich ist natürlich sehr wertvoll und nicht zu unterschätzen, damit man bestimmte Grundlagen mitbringt (v.a. bei Berufseinsteigern ist ein Quereinstieg schwieriger). Das meiste lernt man aber dann eh im Berufsalltag, bei der Zusammenarbeit im Team und im konkreten Anwendungsfall. 

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man in der Entwicklung auch erst “seinen Platz finden” muss. Bei mir hat das etwas gedauert. Bei FTAPI haben wir diverse Rollen und Bereiche in unserer Abteilung, die alle notwendig sind, um ein Produkt erfolgreich zu entwickeln und dieses für den Kunden zu betreiben.

Ich habe als Entwicklerin angefangen, aber erst im Laufe der Zeit meine Stärken und vor allem Interessen entdeckt, die sich auch in meiner jetzigen Rolle als Scrum Master Rolle besser wiederfinden. Und wer weiß, was die Zukunft bringt. In unserem Bereich kann man sich immer weiterentwickeln.

Was müssen Leute, die bei FTAPI in der Entwicklung anfangen wollen, mitbringen?

Auf dem Weg zum Java Forum Stuttgart
  • Auf jeden Fall Offenheit und Mut für Veränderung. Diese gehören bei uns zum Wachstum und zur Weiterentwicklung dazu.
  • Außerdem Kreativität und die Initiative bzw. Leidenschaft, sich einzubringen und bei unseren Goals und Herausforderungen mit anzupacken.
  • Und natürlich auch Teamspirit und Lust aufs Miteinander – der Teamzusammenhalt bei uns in der Entwicklung machen den Spaß und Erfolg im Arbeits-Alltag aus, sei es im Pair Programming, in der gemeinsamen (Produkt-)Entwicklung oder im Tetris Battle.

Hast du Bock Teil unseres Teams zu werden und gemeinsam mit FTAPI durchzustarten? 

In der komplexen Welt des Software-as-a-Service (SaaS) ist die Auswahl der richtigen Lösung nur der Anfang. Unternehmen, Organisationen und Behörden benötigen nicht nur innovative Produkte, sondern auch eine engagierte Unterstützung, um das volle Potenzial ihrer Investitionen auszuschöpfen. Viele SaaS-Anbieter überlassen diese Aufgabe noch immer dem technischen Support. Besser ist es jedoch, ein eigenes Customer-Success-Team zu etablieren. 

Der technische Support konzentriert sich vor allem darauf, Kunden bei konkreten technischen Problemen, Produktfehlern oder anderen Herausforderungen zu helfen. Das Customer-Success-Team sorgt bereits proaktiv für den erfolgreichen Einsatz einer SaaS-Lösung und damit um die Zufriedenheit der Kund:innen. 

Zusammen bilden der technische Support und das Customer-Success-Team das Herzstück guten Kundenservices. Hier sind fünf Gründe, warum ein erstklassiges Customer-Success-Team an Ihrer Seite unerlässlich ist.

1. Maximierung des Nutzens

Ein professionelles Customer-Success-Team ist Ihr Navigationspartner auf der Reise durch die Software-Landschaft. Es hilft Ihnen nicht nur dabei, mögliche Stolpersteine zu vermeiden, sondern auch dabei, die SaaS-Lösung vollständig zu verstehen und optimal einzusetzen. So ziehen Sie den maximalen Nutzen aus Ihrer Investition.

2. Individuelle Unterstützung und Schulung

Jede:r Kund:in ist einzigartig. Ein effizientes Customer-Success-Team stellt deshalb durch individuelle Betreuung und Schulungen sicher, dass auch spezifische Anforderungen berücksichtigt werden. Diese maßgeschneiderte Unterstützung hilft Kund:innen, ihre jeweils einzigartigen Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.

3. Frühzeitige Problemlösung

Niemand mag unerwartete Probleme. Auch deshalb ist ein gutes Customer-Success-Team wichtig: Es erkennt mögliche Probleme frühzeitig und geht diese effektiv an. Durch proaktive Kommunikation und regelmäßige Check-ins stellt das Team sicher, dass Hürden aus dem Weg geräumt werden, bevor sie zu ernsthaften Hindernissen werden. Dies trägt nicht nur zu Ihrer Zufriedenheit bei, sondern sorgt auch für eine reibungslose Nutzung der SaaS-Plattform.

4. Empfehlungen für Wachstum

Ein engagiertes Customer-Success-Team unterstützt nicht nur akut beim Einsatz einer SaaS-Lösung, sondern ist auch auf die Förderung Ihres Wachstums ausgerichtet. Dazu gehört neben der Analyse Ihrer Anforderungen auch die Beobachtung des Marktes – zum Beispiel, wenn sich gesetzliche Rahmenbedingungen ändern oder hinzukommen. Durch gezielte Empfehlungen für zusätzliche Anwendungsbereiche, Funktionen oder Produkte, die Ihren Bedürfnissen entsprechen, unterstützt das Team aktiv Ihren Erfolg.

5. Sprachrohr zur Produktentwicklung

Ein starkes Customer-Success-Team ist nicht nur Ihr Unterstützer, sondern auch Ihr Sprachrohr zur Produktentwicklung. Ihre Anregungen, Anfragen und Feedback werden aufgenommen und fließen direkt in die kontinuierliche Verbesserung der Software-Produkte ein. Dies schafft eine dynamische, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Softwareumgebung.

Zusammengefasst gehen die Aufgaben des Customer-Success-Teams also über die des technischen Kundensupport hinaus. Durch individuelle Betreuung, proaktive Problemlösung und die Förderung Ihres Wachstums ist ein erfahrenes Customer-Success-Team ein ebenso unverzichtbarer wie konstanter Begleiter auf Ihrem Weg zu nachhaltigem Einsatz einer Software.

Kundenservice bei FTAPI

Bei FTAPI legen wir großen Wert auf die Nähe zu unseren Kund:innen. Dafür steht Ihnen eine:r unserer erfahrenen Customer-Success-Manager:innen zur Seite – und das vom Moment Ihrer Entscheidung für unsere Software an. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit bedeutet für uns zu allererst Ihre Zufriedenheit sowie der erfolgreiche und reibungslose Einsatz unserer Datenaustausch-Plattform.

Wer sind die Menschen hinter FTAPI? Was treibt sie an und was mögen sie besonders an ihrer Arbeit bei FTAPI? Lernt das Team kennen! Wir stellen euch die Gesichter hinter FTAPI vor und zeigen euch, wer hier jeden Tag mit Herz und Engagement zum Erfolg der Firma beiträgt.

Theresa (Teamlead Revenue Operations) ist bereits seit über vier Jahren bei FTAPI am Start. Angefangen hat sie als Werkstudentin. Mittlerweile leitet sie unser Revenue Operations Team. Im Gespräch hat sie uns erzählt, was sie an FTAPI am meisten schätzt und was sie bisher gelernt hat.

Wie lange bist du schon bei FTAPI, was ist deine Rolle und wie hast du dich weiterentwickelt?

Ich habe 2019 als Werkstudentin im Marketing bei FTAPI gestartet. Mittlerweile leite ich unser Revenue Operations Team, das ich gemeinsam mit unserem CEO Ari aufgebaut habe. Unser Revenue Operations Team ist dafür zuständig, Silos zwischen Abteilungen abzubauen und eine gemeinsame, koordinierte Strategie für das gesamte Kundenerlebnis zu schaffen. Bisher kann ich auf eine aufregende vierjährige Karriere zurückblicken und ich bin mir sicher, dass das noch nicht die Endstation ist. Das Schöne an FTAPI ist, dass ich in allen Bereichen so viel Unterstützung bekommen habe, dass ich mich so weiterentwickeln konnte, wie ich es mir selbst bei meinem Start nicht mal vorgestellt habe. Mal sehen, wo ich mich in den nächsten Jahren noch weiterentwickeln werde – die Reise geht weiter!

Was magst du besonders an FTAPI?

Ich schätze es sehr, in einem so offenen und herzlichen Umfeld arbeiten zu können. Ich kannte es bisher nicht, dass sich eine Firma wie ein großer Freundeskreis anfühlen kann. Seit ich bei FTAPI bin, möchte ich dieses Gefühl nicht mehr missen. Egal, worum es geht – sei es beruflich oder privat – ich kann mich jederzeit an meine Kolleg:innen wenden, und es gibt immer jemanden, der ein offenes Ohr hat. Das macht die Arbeit hier wirklich besonders angenehm.

Was sind deine Lieblings-Benefits bei FTAPI?

Melli (Content Marketing Manager), Theresa und Michelle (Professional Account Sales Executive) in Lissabon
Ich bin ein großer Fan von unseren Working Abroad-Möglichkeiten. Im Jahr 2021 habe ich diese Chance zum ersten Mal genutzt und bin zusammen mit einer guten Freundin und Kollegin, Michelle aus dem Account Sales Executive Team, nach Porto, Portugal, gereist. 2022 haben uns die Kitesurf-Möglichkeiten nach Fuerteventura, Spanien, geführt. Dieses Jahr bin ich u.a. in Lissabon, Portugal. Das schönste dabei ist, dass dieses Jahr nicht nur Michelle, sondern auch unsere Kollegin Melli aus dem Marketing Team mit dabei war. Ich finde es so wertvoll, neben der Arbeit neue Kulturen und Länder entdecken zu können, und das auch noch gemeinsam mit tollen Menschen. Das wirkt sich sehr auf meine Produktivität und Kreativität aus.

Welchen Ratschlag hättest Du gerne zu Beginn Deiner Karriere erhalten?

Als ich meine Reise bei FTAPI gestartet habe, war ich zunächst unsicher, ob eine Karriere in der IT-Branche das Richtige für mich ist. Ursprünglich stamme ich aus der Sport-Event-Branche und hatte eher wenig Bezug zu einem IT-Unternehmen. Ein ehemaliger Kommilitone vermittelte mir jedoch die Werkstudentenstelle, also gab ich dem Ganzen eine Chance. Ich muss zugeben, dass es eine Weile dauerte, bis ich mich eingelebt und mich voll und ganz auf FTAPI eingelassen hatte, aber dann fühlte ich mich schnell sehr wohl und aufgehoben. Deswegen würde ich jedem raten: Sei mutig und lass dich vom Produkt und der Branche nicht verunsichern. 
Hier bei FTAPI habe ich gelernt, dass eine Menge toller, motivierter und junger/jung gebliebener Leute auf einen warten, von denen man viel lernen kann und die einen weiterbringen wollen. Das Umfeld bietet so viel Potenzial, zu wachsen – take advantage of this chance!

FTAPI hat gerade viele Stellen offen. Was ist euch bei neuen Teamkolleg:innen besonders wichtig?

Um den Spirit und das positive Miteinander aufrechtzuerhalten, halte ich den Charakter und die eigene Motivation für wichtiger als nur die fachliche Expertise. Wenn jemand wirklich begeistert ist, bei uns zu arbeiten, kann er oder sie alles lernen. Dafür ist das Umfeld bei uns auch sehr geeignet. Wenn das Zwischenmenschliche und die Motivation passen, steht einer erfolgreichen FTAPI-Karriere nichts mehr im Weg.

Hast du Bock Teil unseres Teams zu werden und gemeinsam mit FTAPI durchzustarten? 

Wer sind die Menschen hinter FTAPI? Was treibt sie an und was mögen sie besonders an ihrer Arbeit bei FTAPI? Lernt das Team kennen! Wir stellen euch die Gesichter hinter FTAPI vor und zeigen euch, wer hier jeden Tag mit Herz und Engagement zum Erfolg der Firma beiträgt.

Björn (Senior Sales Manager) ist bereits seit über drei Jahren bei FTAPI dabei. Im Gespräch hat er uns erzählt, welche Erfahrungen er bei seinem Start gemacht hat und was ihn an seiner Arbeit besonders fasziniert.

Wie lief dein Onboarding bei FTAPI ab?

Das gesamte Team hat sich von Anfang an viel Zeit für mich genommen. Ich hatte eine ausführliche Einarbeitung, in der ich viel spannenden Input bekommen habe. Zum Beispiel, wie man mit Demos den Kund:innen das Produkt näher bringt und wie man Kundentermine informativ gestalten kann. Ich hatte von Anfang an die Möglichkeit, an jedem Termin teilzunehmen, der mich interessiert hat. So habe ich sehen können, wie meine erfahrenen Kollegen unsere Produkte präsentieren und bestmöglich auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden eingehen. Daraus konnte ich viel wertvollen Input für mich mitnehmen und meine Skills erweitern. Außerdem habe ich zusammen mit meinen erfahrenen Teamkollegen in Rollenspielen selbst geübt, wie man eine Demo hält, und anschließend offenes und direktes Feedback bekommen. Erst danach hatte ich meinen ersten “echten” Kundentermin, in dem ich mich dank der super ausführlichen Einarbeitung direkt sehr wohl gefühlt habe.

Du hast im Sales Development gestartet. Wie hast du dich seitdem bei FTAPI entwickelt?

Durch meinen Start im Sales Development hatte ich die Gelegenheit, unsere Kunden ausführlich kennenzulernen und habe selbst viel Akquise betrieben – zunächst habe ich nur Demotermine für meine Kolleg:innen aus dem Sales vereinbart. Irgendwann habe ich diese Termine dann auch selbst übernommen. So habe ich mich aus dem Sales Development heraus entwickelt und bin in das Sales Team gewechselt. Hier war das Coaching durch meine Kolleg:innen und durch externe Coaches super hilfreich. Man hat mir die notwendigen Skills vermittelt und mich auf dem Weg zu meinem ersten erfolgreichen Closing begleitet. Dabei wurde immer darauf geachtet, dass ich mich wohlfühle und die Tipps und Tricks zu mir als Person passen.

Gleichzeitig habe ich in meiner Entwicklung bei FTAPI gelernt, wie auch ich ein Vorbild oder eine Inspiration für andere sein kann, sei es im Erfolge feiern oder auch im Umgang mit Misserfolg – bei FTAPI sind wir ein Team und motivieren uns gegenseitig.

Mittlerweile bin ich sogar selbst Onboarding Buddy für unsere neuen Kollegen im Sales. Ich kümmere mich darum, dass sie einen guten Start haben und gebe ihnen alles mit, was sie für eine erfolgreiche Karriere bei FTAPI benötigen. Die Tipps, die ich damals im Onboarding bekommen habe, gebe ich jetzt also an unsere neuen Kollegen weiter – und bin sehr gespannt, wo uns der gemeinsame Weg hinführt!

Wie würdest du dein Team in drei Worten beschreiben?

Allison (Professional SDR) und Björn
  • Teamorientiert
  • Motiviert
  • Lustig

Was macht FTAPI aus deiner Sicht besonders?

Bei FTAPI wird die Leistung, die ich bringe, honoriert und belohnt. Wir leben eine sehr offene Feedbackkultur, dadurch habe ich die Möglichkeit, mich ständig weiterzuentwickeln und auch meine Schwächen zu erkennen und anzugehen. Jeden Tag habe ich die Chance, neue Kontakte zu knüpfen und interessante Gespräche zu führen. Es geht nicht nur darum, unser Produkt zu verkaufen, sondern echte Lösungen anzubieten. Und genau das macht die Arbeit bei FTAPI so besonders. Insgesamt kann man sagen, dass hier jeder sein Bestes für die Firma gibt. Trotzdem kommt der Spaß aber nie zu kurz!

Hast du Lust Teil des Teams zu werden und gemeinsam mit unserem Sales Team durchzustarten?