Presse

FTAPI und asvin schließen Cybersicherheits-Partnerschaft

FTAPI und asvin schließen Cybersicherheits-Partnerschaft Das strategische Bündnis der beiden europäischen Unternehmen stärkt die digitale Souveränität und bietet Unternehmen und Behörden maßgeschneiderte Lösungen Stuttgart/München, den 27. Mai 2025 – Die auf Cyberrisikomanagement spezialisierte asvin GmbH und der Plattform-Anbieter für sicheren Datenaustausch FTAPI bündeln ihre Kompetenzen in der Cyber- und Informationssicherheit. Ziel der Partnerschaft: Unternehmen und Behörden erhalten passgenaue Lösungen, die konsequent an europäischen Datenschutz- und Sicherheitsstandards ausgerichtet sind. Geopolitische Umbrüche, hybride Bedrohungsszenarien und regulatorische Belastungen verstärken operative Risiken in Industrie und Verwaltung. Im gemeinsamen Interview erklären asvin-CEO Mirko Ross und FTAPI-CEO Ari Albertini, wie ihre Kooperation bei datengetriebenen Unternehmen zu mehr Resilienz, Sicherheit und Schubkraft führt. Was beabsichtigt ihr jeweils mit der Partnerschaft? Mirko Ross, CEO von asvin: Eine engere Zusammenarbeit zwischen FTAPI und asvin liegt einfach auf der Hand. Beide Unternehmen kümmern sich um spezifische Cybersicherheitsprobleme bei Kunden in ähnlichen Segmenten, beispielsweise in der Automobilindustrie. Die Lösungen von FTAPI zur Daten- und Informationssicherheit ergänzen unsere Lösungen bei asvin zur Analyse und Priorisierung von Cyberrisiken und deren Darstellung in maßgeschneiderten Sicherheitsreports. Ari Albertini, CEO von FTAPI: Mit unserer Partnerschaft bündeln FTAPI und asvin ihre Stärken, um das Thema Cybersecurity und Compliance in Europa gemeinsam weiter voranzubringen. Unser Ziel ist es, Wissen zu teilen, uns gegenseitig zu enablen und vor allem: mehr Bewusstsein für die steigenden Anforderungen an sichere digitale Prozesse zu schaffen und Kunden ein noch umfassenderes und ganzheitliche abgestimmtes Lösungsportfolio zu bieten. Welche Zielgruppe sprecht ihr an und welchen Nutzen bietet die Partnerschaft? Ari Albertini: Die Partnerschaft richtet sich an Unternehmen und Behörden, die ihre digitalen Lieferketten absichern und Compliance -Vorgaben verlässlich erfüllen wollen. Der gemeinsame Nutzen liegt in der Kombination unserer Reichweiten, unserer Technologien und dem klaren Commitment, das europäische Cybersecurity-Ökosystem nachhaltig zu stärken. Mirko Ross: Wir haben ähnliche bis gleiche Kundengruppen: beispielsweise Industrie-Unternehmen, kritische Infrastruktur und Finanzunternehmen. Diese stehen unter einem enormen Druck durch Cyberangriffe und regulatorischen Herausforderung in der Cybersicherheit. Gemeinsam mit FTAPI können wir bei asvin dazu integrierte Lösungen aufbauen, die diesen Druck bei Kunden minimieren. Warum ist das grade jetzt wichtig für den Markt/die Kunden? Mirko Ross: Cybersicherheit ist ein Dauerbrenner für Unternehmen und Institutionen. Insbesondere durch globale Unsicherheiten steigt die Bedeutung von Lösungen aus Europa und Deutschland. Denn nur diese sind ein Garant für einen zuverlässigen und vertrauensvollen Umgang mit sensitiven Daten im deutschen- und europäischen Rechtsrahmen. Sowohl FTAPI und asvin sind Lösungsanbieter aus Deutschland. Wir sind damit für Kunden ein Garant für nachhaltig sichere und souveräne Lösungen. Ari Albertini: Digitale Souveränität und vertrauenswürdige europäische Anbieter sind heute wichtiger denn je. Unternehmen sind zunehmend vernetzt – mit Partnern, Dienstleistern, Plattformen. Diese wachsende Konnektivität schafft Effizienz, aber auch neue Risiken: Gerade Schnittstellen zur Außenwelt zählen heute zu den größten Angriffsflächen. Deshalb braucht es Kooperationen wie unsere: Anbieter, die zusammenspielen und ganzheitliche Lösungen bieten. So entstehen Ökosysteme, die nicht nur technisch kompatibel, sondern auch strategisch aufeinander abgestimmt sind. Was bringt ihr jeweils in die Partnerschaft ein? Ari Albertini: Beide Partner bringen langjährige Erfahrung und fundiertes Know-how in ihren jeweiligen Spezialgebieten mit. FTAPI steht für sicheren, verschlüsselten Datentransfer und eine Plattformlösung , die den Austausch sensibler Informationen zwischen Unternehmen, Behörden und Partnern einfach und regelkonform gestaltet. Gemeinsam mit asvin erweitern wir dieses Angebot um spezifische Expertise im Bereich Software-Lieferketten und Cyberrisikomanagement. So entsteht ein ganzheitlicher Ansatz für moderne Sicherheitsanforderungen. Mirko Ross: asvin bringt ein starkes Lösungsportfolio für das Management von Cybersecurity-Risiken in vernetzten Umgebungen ein. Unser Fokus liegt auf der Absicherung von Software-Lieferketten, IoT-Infrastrukturen und der kontinuierlichen Risikobewertung. Die Partnerschaft mit FTAPI schafft echten Mehrwert, weil unsere Lösungen sich gegenseitig ergänzen. Gemeinsam bieten wir Organisationen in Europa mehr digitale Resilienz und stärken ihre Fähigkeit, komplexe Sicherheitsherausforderungen souverän zu meistern. Über asvin Die asvin GmbH aus Stuttgart bietet Cybersicherheits Analyse-Lösungen und Services mit Fokus auf Automotive, IT/OT, und kritische Infrastrukturen an. Asvin verbindet Cybersecurity mit Knowledge Graphen und AI Ansätzen zu Risk by Context Riskiomanagment und Risk Priorisierung. Weitere Info auf https://asvin.io/ Kontakt für Pressanfragen Konrad Buck k.buck@asvin.io Tel. +49 151 4653 9192 Über FTAPI FTAPI ist eine Plattform für sicheren Datenaustausch und die Automatisierung sensibler Datenprozesse. Seit der Gründung 2010 unterstützt das Münchner Software-Unternehmen über 2.000 Organisationen und mehr als eine Million Nutzer dabei, Daten sicher zu übertragen, zu verarbeiten und zu speichern. Mit flexibel kombinierbaren Lösungen sorgt FTAPI für eine ganzheitliche Absicherung von Datenaustauschprozessen – von der sicheren E-Mail-Kommunikation bis hin zur Automatisierung komplexer Datenflüsse. Die Plattform erfüllt anerkannte Sicherheitsstandards wie ISO 27001 und BSI C5 und wird ausschließlich auf Servern in Deutschland betrieben. Kontakt für Presseanfragen Melanie Meier melanie.meier@ftapi.com Tel. +49 89 230695496

Barrierefreiheit trifft Cybersicherheit: Warum Unternehmen 2025 beides denken müssen

Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz ist mehr als nur eine Pflicht – es ist ein Hebel für digitale Resilienz und strategische Sicherheit. Ab dem 28. Juni 2025 gilt: Digitale Produkte und Dienstleistungen müssen auch für Menschen mit Behinderungen zugänglich sein. Mit dem Inkrafttreten des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG) beginnt eine neue Ära der digitalen Verantwortung. Was als Compliance-Thema beginnt, ist in Wahrheit ein strategischer Schulterschluss: Denn Barrierefreiheit und Cybersicherheit gehören untrennbar zusammen. Das BFSG verpflichtet Anbieter, digitale Anwendungen so zu gestalten, dass sie auch für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Der vermeintliche Mehraufwand für Compliance ist in Wirklichkeit eine Investition in digitale Resilienz und Vertrauen: Denn nur sichere und zugleich zugängliche Systeme sind wirklich zukunftsfähig. Barrierefreiheit wird Pflicht – das regelt das BFSG konkret Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz setzt die EU-Richtlinie des European Accessibility Act (EAA) in deutsches Recht um. Es verpflichtet Unternehmen, eine Reihe digitaler Produkte und Services barrierefrei zu gestalten. Das BFSG gilt grundsätzlich für Unternehmen, die bestimmte digitale Produkte oder Dienstleistungen für Verbraucher anbieten – etwa im Bereich E-Commerce, Banking, Telekommunikation oder Software. Ausgenommen sind Kleinstunternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten und einem Jahresumsatz unter zwei Millionen Euro, sofern sie ausschließlich Dienstleistungen erbringen. Allerdings können auch Unternehmen im B2B-Bereich mittelbar betroffen sein, beispielsweise durch Anforderungen von Kundenseite oder Ausschreibungen der öffentlichen Hand. Die Anforderungen orientieren sich an den internationalen WCAG-Richtlinien (Web Content Accessibility Guidelines). Ziel ist es, digitale Angebote so zu gestalten, dass sie für alle Menschen unabhängig von Einschränkungen wahrnehmbar, bedienbar, verständlich und robust sind. Verstöße gegen das BFSG können durch die zuständigen Marktüberwachungsbehörden beanstandet werden. Kommt ein Unternehmen einer entsprechenden Aufforderung nicht nach, drohen Bußgelder von bis zu 100.000 Euro. Auch Wettbewerbsnachteile sind realistisch, etwa durch Ausschlüsse in Ausschreibungen oder Imageschäden. Barrierefreiheit ist eine Sicherheitsfrage Auch hinsichtlich der wachsenden Anforderungen an die Cybersicherheit spielt Barrierefreiheit eine signifikante Rolle. Wer Sicherheit ganzheitlich denkt, muss Zugänglichkeit mit einbeziehen – sonst entsteht digitale Exklusion. „Technologie darf niemanden ausschließen – auch nicht beim Thema Sicherheit,” sagt Ari Albertini, CEO von FTAPI. “Wer digitale Lösungen entwickelt, trägt Verantwortung: für Schutz und für Teilhabe. Barrierefreiheit ist kein Widerspruch zur Cybersicherheit, sondern deren logische Erweiterung.“ Was das für Security-Lösungen konkret bedeutet Für Anbieter von Sicherheitslösungen bedeutet digitale Barrierefreiheit weit mehr als Kontrast- oder Schriftgrößenanpassungen. Besonders betroffen sind Schnittstellen mit sicherheitskritischen Funktionen – etwa bei der Authentifizierung, Passwortverwaltung, der Nutzerführung bei Fehlermeldungen oder der Navigation durch Sicherheitseinstellungen. Anbieter stehen vor der Aufgabe, Zugänge abzusichern, ohne sie zu erschweren, beispielsweise mit Alternativen wie barrierefreien Tokenlösungen, biometrischen Verfahren oder individuell konfigurierbaren Authentifizierungswegen. Was Unternehmen jetzt tun sollten Zwischen regulatorischem Druck und wachsendem Digitalisierungsgrad stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung, Barrierefreiheit und Sicherheit gleichzeitig zu denken. Ein Widerspruch ist das nicht – im Gegenteil. Fünf konkrete Maßnahmen, um den Schulterschluss zu meistern: Accessibility und Security-by-Design kombinieren Beide Themen müssen von Anfang an Teil des Entwicklungsprozesses sein – nicht als Anhängsel. Standards integrieren Die WCAG 2.1 für Barrierefreiheit und die BSI-Grundschutzkataloge für IT-Sicherheit lassen sich hervorragend aufeinander abstimmen. Tests mit Betroffenen durchführen Nicht nur Penetrationstests, sondern auch Usability-Checks mit Nutzern mit Einschränkungen offenbaren kritische Schwachstellen. Barrierefreie Sicherheitsmechanismen einsetzen Etwa durch alternative Authentifizierungsmethoden, klare Fehlermeldungen oder zugängliche Sicherheitsdialoge. Sensibilisierung im Team fördern Barrierefreiheit ist nicht nur Sache der IT – auch Produktmanagement, UX, Support und Legal sollten geschult sein. Warum sich barrierefreie Software auch wirtschaftlich lohnt Neben der rechtlichen Notwendigkeit ist Barrierefreiheit auch wirtschaftlich klug: Sie erschließt neue Zielgruppen, reduziert Supportaufwand durch bessere Usability und erhöht die Chancen bei öffentlichen Ausschreibungen. Wer digitale Teilhabe ermöglicht, stärkt gleichzeitig Kundenzufriedenheit, Markenwahrnehmung und Arbeitgeberattraktivität – und damit die eigene Wettbewerbsfähigkeit. Zwei Seiten derselben Medaille Barrierefreiheit und Cybersicherheit sind keine getrennten Welten – sondern zwei Seiten derselben Medaille. Inklusion bedeutet auch, dass alle Menschen sicher am digitalen Leben teilhaben können. Wer beides ernst nimmt, erfüllt nicht nur gesetzliche Anforderungen, sondern schafft digitale Lösungen, die Vertrauen stärken, gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und langfristig zukunftsfähig sind. Über FTAPI FTAPI ist eine Plattform für sicheren Datenaustausch und die Automatisierung sensibler Datenprozesse. Seit der Gründung 2010 unterstützt das Münchner Software-Unternehmen über 2.000 Organisationen und mehr als eine Million Nutzer dabei, Daten sicher zu übertragen, zu verarbeiten und zu speichern. Mit flexibel kombinierbaren Lösungen sorgt FTAPI für eine ganzheitliche Absicherung von Datenaustauschprozessen – von der sicheren E-Mail-Kommunikation bis hin zur Automatisierung komplexer Datenflüsse. Die Plattform erfüllt anerkannte Sicherheitsstandards wie ISO 27001 und BSI C5 und wird ausschließlich auf Servern in Deutschland betrieben. Kontakt für Presseanfragen Melanie Meier melanie.meier@ftapi.com Tel. +49 89 230 6954 96

FTAPI ernennt Guido de Vries als neuen CRO

FTAPI ernennt Guido de Vries als neuen CRO Mit Fokus auf Wachstum, Expansion und digitale Souveränität verstärkt FTAPI seine Führungsmannschaft München, 07. Mai 2025 – FTAPI, führender Anbieter für sicheren Datenaustausch und Automatisierung, setzt seinen ambitionierten Wachstumskurs konsequent fort. Nach dem jüngsten strategischen Investment über 65 Millionen Euro durch Armira Growth und Tikehau Capital verstärkt das Unternehmen nun sein Führungsteam: Guido de Vries übernimmt ab sofort als Chief Revenue Officer (CRO) die Verantwortung für die Bereiche Sales, Marketing, Customer Success und Revenue Operations. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der strategischen Steuerung von Umsatzwachstum und der Führung von Go-to-Market-Teams hat Guido de Vries zahlreiche Technologieunternehmen erfolgreich durch Skalierungsphasen geführt. Zuletzt bei Unternehmen wie Navan, Miro und EGYM beim Aufbau leistungsstarker Go-to-Market-Organisationen. Bei FTAPI integriert er alle Wachstumsfunktionen strategisch – mit dem klaren Ziel, eine hochperformante Revenue-Organisation aufzubauen. Dabei stehen Skalierbarkeit, operative Exzellenz und die konsequente Ausrichtung auf nachhaltige Kundenwertschöpfung im Mittelpunkt. „FTAPI adressiert einen der drängendsten Engpässe der digitalen Transformation in Europa: sichere, souveräne Datenflüsse,” sagt Guido de Vries, CRO von FTAPI. „Mein Ziel ist eine GTM-Organisation, die Kunden begeistert, Märkte erschließt und neue Standards setzt.“ „Guido bringt die ideale Kombination aus Erfahrung, Leidenschaft und Strategieorientierung mit”, ergänzt Ari Albertini, CEO von FTAPI. „Er wird eine zentrale Rolle dabei spielen, unsere ehrgeizigen Wachstumsziele zu erreichen und FTAPI zur führenden Plattform für sicheren Datenaustausch und souveräne Digitalisierung in Europa weiterzuentwickeln.“ Mit dem Eintritt von Guido de Vries in das Führungsteam unterstreicht FTAPI seinen Anspruch, Partner für sichere Digitalisierung in Europa zu werden. Die Kombination aus führender Technologie, strategischem Investment und klarer Vision schafft die Basis, um neue Märkte zu erschließen, regulatorische Anforderungen zu erfüllen und digitale Souveränität aktiv mitzugestalten. Über FTAPI FTAPI ist eine Plattform für sicheren Datenaustausch und die Automatisierung sensibler Datenprozesse. Seit der Gründung 2010 unterstützt das Münchner Software-Unternehmen über 2.000 Organisationen und mehr als eine Million Nutzer dabei, Daten sicher zu übertragen, zu verarbeiten und zu speichern. Mit flexibel kombinierbaren Lösungen sorgt FTAPI für eine ganzheitliche Absicherung von Datenaustauschprozessen – von der sicheren E-Mail-Kommunikation bis hin zur Automatisierung komplexer Datenflüsse. Die Plattform erfüllt anerkannte Sicherheitsstandards wie ISO 27001 und BSI C5 und wird ausschließlich auf Servern in Deutschland betrieben. Kontakt für Presseanfragen Melanie Meier melanie.meier@ftapi.com Tel. +49 89 230 6954 96

FTAPI besteht unabhängigen Sicherheitstest – Plattform zeigt keine kritischen Schwachstellen

FTAPI besteht unabhängigen Sicherheitstest München, den 28. April 2025 – FTAPI, führender Anbieter für sicheren Datenaustausch und Automatisierung, hat einen aktuellen Sicherheitstest durch das auf IT-Sicherheit spezialisierte Unternehmen Qestit GmbH erfolgreich abgeschlossen. Die getesteten Anwendungen SecuMails, SecuRooms und SecuForms wurden im März 2025 einem Penetrationstest unterzogen. Dabei wurden keine kritischen Schwachstellen festgestellt. Ein Penetrationstest – kurz „Pentest“ – ist ein gezielter Sicherheitstest, bei dem IT-Systeme aus Sicht potenzieller Angreifer untersucht werden. Ziel ist es, Schwachstellen frühzeitig zu identifizieren, bevor diese in der Praxis ausgenutzt werden könnten. Die Tests beinhalten sowohl automatisierte Verfahren als auch manuelle Angriffsversuche durch Sicherheitsexperten, die typische Angriffsmuster simulieren. Unabhängige Prüfungen als Teil der Sicherheitsstrategie FTAPI lässt ihre Systeme regelmäßig durch externe Fachstellen prüfen, um das Sicherheitsniveau unabhängig bewerten zu lassen. Neben internen Prüfungen und etablierten Standards wie ISO 27001 und BSI C5 ist die Durchführung von Pentests von unterschiedlichen, unabhängigen Anbietern ein fester Bestandteil der unternehmensweiten Sicherheitsstrategie. "Sicherheit ist kein Zustand, sondern ein kontinuierlicher Prozess,“ erklärt Michael Krinninger, CTO bei FTAPI. "Der von Qestit durchgeführte Penetrationstest ist ein essenzieller Bestandteil unserer Sicherheitsstrategie – er stellt sicher, dass wir aktuellen Bedrohungslagen nicht nur mit Konzepten begegnen, sondern sie in einem realitätsnahen Umfeld testen. Dieser Reality Check erlaubt es uns, unsere technischen Schutzmaßnahmen gezielt weiterzuentwickeln und die Resilienz unserer Plattform im Sinne unserer Kunden und Compliance-Anforderungen nachhaltig zu stärken.” Plattformansatz mit Fokus auf Sicherheit und Compliance Im Fokus der Prüfung standen drei Kernanwendungen der FTAPI Plattform: SecuMails für den verschlüsselten E-Mail-Versand, SecuRooms als geschützter Datenraum zur Dateiablage und Zusammenarbeit, SecuForms zur sicheren Datenerfassung über Webformulare. Diese Lösungen werden von Organisationen unterschiedlicher Branchen genutzt, um sensible Daten DSGVO-konform zu empfangen, zu verarbeiten und zu teilen. Der erfolgreiche Test unterstreicht FTAPIs Anspruch, nicht nur einzelne Anwendungen, sondern eine integrierte Plattform für den sicheren und rechtskonformen Umgang mit sensiblen Daten bereitzustellen. Ziel ist es, Organisationen die Umsetzung von Datenschutz, Informationssicherheit und regulatorischen Vorgaben im Arbeitsalltag zu erleichtern – unabhängig von technischer Vorkenntnis oder vorhandener Infrastruktur. Die FTAPI Plattform wird in Deutschland entwickelt und betrieben, ist auf einfache Bedienbarkeit ausgelegt und wird in enger Abstimmung mit Kunden kontinuierlich weiterentwickelt. Sicherheit ist dabei kein nachgelagerter Schritt, sondern ein integraler Bestandteil jeder Phase des Entwicklungsprozesses. Über FTAPI FTAPI ist eine Plattform für sicheren Datenaustausch und die Automatisierung sensibler Datenprozesse. Seit der Gründung 2010 unterstützt das Münchner Software-Unternehmen über 2.000 Organisationen und mehr als eine Million Nutzer dabei, Daten sicher zu übertragen, zu verarbeiten und zu speichern. Mit flexibel kombinierbaren Lösungen sorgt FTAPI für eine ganzheitliche Absicherung von Datenaustauschprozessen – von der sicheren E-Mail-Kommunikation bis hin zur Automatisierung komplexer Datenflüsse. Die Plattform erfüllt anerkannte Sicherheitsstandards wie ISO 27001 und BSI C5 und wird ausschließlich auf Servern in Deutschland betrieben. Kontakt für Presseanfragen Melanie Meier melanie.meier@ftapi.com Tel. +49 89 230 6954 96

DORA in der Praxis: Fünf Stolpersteine und wie Unternehmen sie meistern können.

München, 17. März 2025 – Seit dem 17. Januar 2025 ist der Digital Operational Resilience Act (DORA) in Kraft. Die Verordnung der EU soll die Cyberresilienz des Finanzsektors durch einheitliche und verbindliche Vorgaben verbessern. Betroffen sind nicht nur Banken, Versicherungen und Investmentgesellschaften, sondern auch IT-Dienstleister, die kritische Infrastrukturen für diese Institutionen bereitstellen. Zwei Monate Praxis zeigen jedoch: Auch nach der Umsetzungsfrist bleibt für Banken, Versicherungen und Kapitalverwalter viel zu tun. Einzelne Meldefristen haben sich verschoben, Anforderungen wurden teils spät konkretisiert und viele Dienstleisterverträge sind noch nicht aktualisiert. Durch die Komplexität der neuen Anforderungen laufen sie Gefahr, die Richtlinie nicht Compliance-konfrom umzusetzen. Besonders herausfordernd sind die Integration in bestehende Compliance-Prozesse, das Management von IT-Drittrisiken und die Implementierung belastbarer Meldeprozesse. DORA: Neue Herausforderungen für Unternehmen Laut dem BSI-Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2024 wurden im vergangenen Jahr 120 Cyberangriffe auf Unternehmen im Finanz- und Versicherungssektor gemeldet – fast eine Verdopplung im Vergleich zu 2023, als noch 61 Vorfälle registriert wurden. Diese Entwicklung zeigt, dass die Bedrohungslage für den Finanzsektor weiter eskaliert und verstärkte Schutzmaßnahmen dringlicher denn je sind. Banken, Versicherungen und deren IT-Dienstleister stehen zunehmend im Visier von Cyberkriminellen, was die Notwendigkeit robuster Sicherheitsstrategien unterstreicht. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, definiert DORA Anforderungen in mehreren zentralen Bereichen, darunter IT-Risikomanagement, Meldepflichten, operative Resilienztests und das Management von IT-Drittanbietern. Ziel der Verordnung ist es, Finanzunternehmen widerstandsfähiger gegen Cyberangriffe zu machen und eine einheitliche Sicherheitsstrategie in der EU zu etablieren. Doch die Umsetzung erweist sich oft als komplex. Fünf Stolpersteine und Lösungsansätze Meldeprozesse und Reaktionszeiten optimieren : Unternehmen müssen Cyberangriffe innerhalb von 24 Stunden an die zuständige Aufsichtsbehörde melden. In der Praxis fehlen jedoch oft klare interne Prozesse. Eine Lösung ist die Implementierung automatisierter Erkennungssysteme, die Angriffe frühzeitig identifizieren und standardisierte Berichte generieren. IT-Drittrisiken effektiv managen : Finanzunternehmen bleiben für die Sicherheit ihrer IT-Dienstleister verantwortlich. Viele haben noch keine durchgehenden Risikobewertungen etabliert. Hier helfen vertraglich festgelegte Sicherheitsanforderungen und regelmäßige Audits, um die Compliance externer Anbieter sicherzustellen. Krisenmanagement realistisch testen : DORA verlangt praxisnahe Stresstests zur Überprüfung der Cyberresilienz. Häufig mangelt es jedoch an realistischen Szenarien. Unternehmen sollten regelmäßig Simulationen durchführen und sicherstellen, dass ihre Notfallpläne mit der Gesamtstrategie abgestimmt sind. DORA in bestehende Compliance-Frameworks integrieren : Viele Unternehmen setzen bereits auf NIS-2, ISO 27001 oder BSI IT-Grundschutz. Eine Herausforderung ist die nahtlose Einbindung von DORA ohne unnötige Doppelstrukturen. Die Harmonisierung bestehender Prozesse mit den neuen Anforderungen reduziert den administrativen Aufwand und erleichtert die Umsetzung. Sicherer Datentransfer und Verschlüsselung gewährleisten : DORA fordert robuste Sicherheitsmaßnahmen für den digitalen Austausch sensibler Informationen. In der Praxis setzen viele Unternehmen jedoch noch auf veraltete Übertragungsmethoden wie unverschlüsselte E-Mails oder unsichere File-Transfer-Lösungen. Eine Lösung ist der Einsatz von Ende-zu-Ende-verschlüsselten Plattformen, die nicht nur DORA-konforme Sicherheit bieten, sondern auch die Integrität und Nachverfolgbarkeit von Daten gewährleisten. DORA als Chance für die digitale Souveränität Europas „DORA ist ein entscheidender Schritt für die digitale Souveränität Europas. Die Verordnung sorgt nicht nur für einheitliche Sicherheitsstandards, sondern stärkt auch die Widerstandsfähigkeit des Finanzsektors gegen Cyberangriffe“, sagt Ari Albertini, CEO von FTAPI. „Unternehmen, die jetzt in resiliente und sichere Strukturen investieren, profitieren langfristig von mehr Vertrauen und regulatorischer Sicherheit.“ Mit DORA setzt die EU neue Maßstäbe für Cyberresilienz – und fordert von Unternehmen ein proaktives Vorgehen. Wer frühzeitig handelt, minimiert nicht nur Risiken und regulatorische Hürden, sondern sichert sich langfristige Wettbewerbsvorteile in einer zunehmend digitalisierten Finanzwelt. Über FTAPI Das Münchener Software-Unternehmen FTAPI bietet eine umfassende Plattform für einfache und sichere Daten-Workflows und Automatisierung. Damit verbindet FTAPI Menschen, Daten und Systeme sicher, schnell und einfach. Seit 2010 vertrauen über 2.000 Unternehmen, Behörden und medizinische Einrichtungen mit mehr als einer Million Nutzer:innen auf die Produkte SecuMails, SecuRooms, SecuForms und SecuFlows – egal ob es um das Senden oder Empfangen von Daten, den strukturierten Dateneingang, das Teilen von vertraulichen Informationen oder die sichere Automatisierung von Daten-Workflows geht: Mit der Secure Data Workflow Plattform von FTAPI sind sensible Daten jederzeit geschützt. Kontakt für Presseanfragen Melanie Meier melanie.meier@ftapi.com Tel. +49 89 230 6954 96

FTAPI gewinnt neue Investoren

Armira Growth und Tikehau Capital geben strategische Partnerschaft mit dem deutschen Cybersecurity Champion bekannt. Armira Growth und Tikehau Capital investieren 65 Millionen Euro, um den Wachstumskurs von FTAPI auf dem europäischen Markt zu beschleunigen und das Unternehmen auf seinem Weg zum europäischen Marktführer für Lösungen rund um den sicheren Datenaustausch zu begleiten. Armira Growth stellt unternehmerisches Kapital für Tech-Scale-ups zur Verfügung und verfügt über ein umfassendes Netzwerk, um die europäische Expansion von FTAPI strategisch optimal zu unterstützen. Tikehau Capital hat einen starken Fokus auf den Bereich Cybersicherheit und hat bereits in mehr als 15 europäische Unternehmen investiert. Die langjährige Erfahrung macht den Investor zu einem idealen Partner für FTAPI. München, den 04. Februar 2025 – FTAPI, ein führender Anbieter von Lösungen für den sicheren Datenaustausch, freut sich, gemeinsam mit Armira Growth , einem führenden Wachstumsinvestor, und Tikehau Capital , einem globalen Vermögensverwalter, eine Investition in Höhe von 65 Millionen Euro bekannt zu geben. Ziel dieser Finanzierung ist es, das Wachstum von FTAPI auf dem europäischen Markt weiter voranzutreiben und so die europäische Souveränität bei der Verwaltung sensibler Daten zu stärken. Die Investition wird den Ausbau des Produktportfolios von FTAPI weiter unterstützen und strategische Akquisitionen vorantreiben. FTAPI hat sich zu einer führenden Plattform für den sicheren Datenaustausch entwickelt und ist heute ein zuverlässiger Partner für mehr als 2.000 Kunden aus unterschiedlichen Branchen – darunter beispielsweise Finanzdienstleister, Behörden, Industrieunternehmen sowie Unternehmen aus dem Gesundheitswesen. Mit der Unterstützung von Armira Growth und Tikehau Capital plant FTAPI die führende Marktposition in den Kernmärkten Deutschland, Österreich und der Schweiz auszubauen sowie in weitere europäische Märkte zu expandieren. Im Zuge der Finanzierung tritt Daniel Niesler, Gründer und langjähriger CEO von FTAPI, als Geschäftsführer zurück, bleibt aber als wichtiger Anteilseigner und Mitglied des Advisory Boards Teil des Unternehmens. Parallel dazu hat der bisherige Investor Yttrium die gesamten Anteile verkauft. Die Geschäftsleitung dankt dem Team von Yttrium für die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit und für die Unterstützung, die maßgeblich zum bisherigen Wachstum und Erfolg von FTAPI beigetragen haben. Die Investition wird genutzt, um das Produktportfolio von FTAPI für den sicheren, vertrauenswürdigen Datenaustausch weiter auszubauen. FTAPI verfolgt das Ziel, Lösungen „made and hosted in Europe“ anzubieten, um Unternehmen bei der Einhaltung europäischer Sicherheitsstandards zu unterstützen. Das gewährleistet die Unabhängigkeit von internationalen Unternehmen und stärkt die digitale Souveränität Europas. Die Partnerschaft zwischen FTAPI, Armira Growth und Tikehau Capital unterstreicht die gemeinsame strategische Ausrichtung: Mit einem klaren Fokus auf europäische Werte und Standards setzt die Zusammenarbeit ein starkes Zeichen für Unabhängigkeit und Datensouveränität und unterstreicht das gemeinsame Ziel, das digitale Ökosystems in Europa zu stärken. “Die strategische Zusammenarbeit mit Armira Growth und Tikehau Capital unterstreicht unseren klaren Fokus auf europäische Technologien und Werte“, sagt Ari Albertini, CEO von FTAPI. „Unsere Mission ist es, unseren Kunden die volle Kontrolle über ihre Daten zu geben und dabei die höchsten Standards für Compliance und Cybersicherheit einzuhalten.“ „Tikehau Capital verfügt über langjährige Erfahrung in der Unterstützung von Unternehmen, die digitales Vertrauen und Datensouveränität fördern. Wir freuen uns, mit FTAPI zusammenzuarbeiten, und das Unternehmen dabei zu Unterstützen, das Wachstum weiter zu beschleunigen, die Marktführerschaft beim sicheren Datenaustausch zu stärken und die digitale Unabhängigkeit Europas weiter voranzutreiben“, erklärt Thomas Friedberger, Deputy CEO von Tikehau Capital. “Die Erfolgsgeschichte von FTAPI ist ein beeindruckendes Beispiel für das Potenzial und die Bedeutung des deutschen Tech Ökosystems zur Stärkung der digitalen und wirtschaftlichen Unabhängigkeit. Wir freuen uns, Ari und das gesamte Team von FTAPI auf ihrem weiteren Weg zu einem europäischen Tech-Champion zu begleiten“, fügt Christian Figge, Managing Partner bei Armira Growth hinzu . “FTAPI wurde schon immer von der Vision eines sicheren und souveränen Datenaustauschs angetrieben, der in europäischen Werten verwurzelt ist“, sagt Daniel Niesler, Gründer von FTAPI. „Mit unserer Plattform ermöglichen wir es Unternehmen, höchste Compliance-Standards zu erfüllen und gleichzeitig ihre Daten zu schützen. Die Partnerschaft mit Tikehau Capital und Armira Growth ist ein bedeutender Meilenstein, um Unternehmen in ganz Europa den Weg in eine digital sichere Zukunft zu ebnen.“ Dank des gebündelten Fachwissens der neuen Investoren ist FTAPI bestens aufgestellt, den europäischen Markt für den sicheren Datenaustausch anzuführen und der wachsenden Nachfrage nach innovativen und vertrauenswürdigen Lösungen gerecht zu werden. Über FTAPI Das Münchener Software-Unternehmen FTAPI bietet eine umfassende Plattform für einfache und sichere Daten-Workflows und Automatisierung. Damit verbindet FTAPI Menschen, Daten und Systeme sicher, schnell und einfach. Seit 2010 vertrauen über 2.000 Unternehmen, Behörden und medizinische Einrichtungen mit mehr als einer Million Nutzer:innen auf die Produkte SecuMails, SecuRooms, SecuForms und SecuFlows – egal ob es um das Senden oder Empfangen von Daten, den strukturierten Dateneingang, das Teilen von vertraulichen Informationen oder die sichere Automatisierung von Daten-Workflows geht: Mit der Secure Data Workflow Plattform von FTAPI sind sensible Datenjederzeit geschützt. www.ftapi.com Über Armira Growth Armira Growth investiert in schnell wachsende Unternehmen in Europa, die den technologischen Wandel vorantreiben und durch innovative Lösungen traditionelle Wertschöpfungsketten revolutionieren. Aufbauend auf den unternehmerischen Werten von Armira und der einzigartigen Kapitalbasis durch führende deutsche und internationale Unternehmer und Unternehmerfamilien, unterstützt Armira Growth Gründer und Unternehmer beim Aufbau von Marktführern der Technologie-Branche durch Wachstumsinvestitionen von 10-100 Millionen Euro als langfristiger und vertrauensvoller Partner. Mehr Informationen unter https://www.armira.de. Über Tikehau Capital Tikehau Capital ist eine globale alternative Vermögensverwaltungsgruppe mit einem verwalteten Vermögen von 47.1 Milliarden Euro (Stand 30. September 2024). Tikehau Capital verfügt über eine breite Expertise in vier Anlageklassen (Private Debt, Real Assets, Private Equity und Kapitalmarktstrategien) sowie in Multi-Asset- und Special-Opportunities-Strategien. Tikehau Capital ist ein gründergeführtes Team mit einem differenzierten Geschäftsmodell, einer soliden Bilanz, einem eigenen globalen Deal Flow und einer Erfolgsbilanz bei der Unterstützung von erstklassigen Unternehmen und Managern. Tikehau Capital ist tief in der Realwirtschaft verwurzelt und bietet maßgeschneiderte und innovative alternative Finanzierungslösungen für die Unternehmen, in die es investiert, um langfristigen Wert für seine Investoren zu schaffen und gleichzeitig positive Auswirkungen auf die Gesellschaft zu erzielen. Die Gruppe nutzt ihre starke Eigenkapitalbasis (3.1 Mrd. EUR Eigenkapital, Stand 30. Juni 2024) und investiert zusammen mit dem Kapital ihrer Investmentkunden im Rahmen ihrer individuellen Strategien. Tikehau Capital wird von seinen Managern gemeinsam mit führenden institutionellen Partnern geführt und von einem starken Unternehmergeist geleitet, der von den 767 Mitarbeitern (Stand 30. September 2024) in den 17 Büros in Europa, dem Nahen Osten, Asien und Nordamerika geteilt wird. Tikehau Capital ist im Segment A des regulierten Marktes der Euronext Paris notiert (ISIN-Code: FR0013230612; Ticker: TKO.FP). www.tikehaucapital.com . Kontakt für Presseanfragen Melanie Meier melanie.meier@ftapi.com Tel. +49 89 230 6954 96