Elektronische Krankenakten wie vom Digitale-Versorgungs-Gesetz gefordert, OP-Roboter, Messung von Gesundheitsdaten per App, die vollautomatisierte Apotheke – auf den ersten Blick ist die Digitalisierung im Gesundheitswesen weit fortgeschritten. Doch es gibt aktuell eine, gerade für Kliniken, nur schwer überwindbare Barriere: die eigene Unternehmensgrenze. Können Kliniken beispielsweise im internen Austausch noch auf Systeme wie PACS, MIS oder KIS zurückgreifen, fällt diese Option im externen Austausch weg.
Und dabei haben es die Daten im Krankenhausalltag in sich: Von der Sensibilität abgesehen, kann von der schnellen und fehlerfreien Übermittlung nicht selten der weitere Behandlungserfolg, im Extremfall sogar das Leben des Patienten abhängen. Krankenhäuser kommen somit an einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der Daten nicht vorbei. Sie umfasst eine sichere Verschlüsselung des Transportweges sowie die Verschlüsselung der Nachricht und der angehängten Dateien.