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Wie Automatisierung die Cyberresilienz stärkt 

Die regulatorische Dichte wächst rasant: Mit NIS-2, DORA, KRITIS-Verordnungen und der DSGVO steigt der Druck auf Unternehmen, Sicherheits- und Compliance-Anforderungen konsequent umzusetzen. Sie fordern strengere Maßnahmen zur Sicherung der IT-Infrastruktur und verpflichten viele Betriebe, Cyberangriffe zu melden. Damit geht es nicht nur um den Schutz einzelner Organisationen, sondern um die digitale Widerstandsfähigkeit Europas insgesamt. Für die Verantwortlichen bedeutet das: Prozesse müssen effizient und sicher sein, um Angriffe frühzeitig zu erkennen und Compliance zu gewährleisten. 

Ein entscheidender Hebel für mehr Cyberresilienz ist die Automatisierung von Datenaustauschprozessen. Sie sorgt für mehr Sicherheit und Effizienz und macht Compliance by Design zum Standard. 

Für FTAPI, führender Anbieter für sicheren Datenaustausch und Automatisierung, gibt es fünf Gründe, warum Automatisierung Compliance einfacher macht – und Unternehmen resilienter.  

5 Gründe, warum Automatisierung die Cyberresilienz stärkt 

  1. Compliance sicherstellen 
    Datenpannen entstehen oft, weil Vorgaben nicht konsequent umgesetzt oder nachgehalten werden – mit teuren Folgen für Unternehmen und massiven Reputationsschäden. Automatisierte Prozesse setzen Vorgaben wie NIS-2 verlässlich um, egal ob Löschfristen, Verschlüsselung oder Zugriffskontrollen. Jeder Datenaustausch wird lückenlos protokolliert, sodass interne Prüfungen einfacher werden und gesetzliche Vorgaben jederzeit erfüllt sind. 

  2. Menschliche Fehler minimieren 
    Falsche Dateianhänge, fehlerhafte Empfängeradressen oder ungesicherte Übertragungswege: Viele Sicherheitslücken entstehen durch menschliche Fehler. Automatisierte Systeme reduzieren diese Risiken erheblich, indem sie standardisierte Workflows nutzen. Dateien werden direkt aus gesicherten Quellen bezogen, verschlüsselt und gezielt an autorisierte Empfänger weitergeleitet. Gleichzeitig bleibt der Mensch an den entscheidenden Stellen eingebunden („Human in the Loop“), um relevante Entscheidungen bewusst zu treffen, automatisch zu dokumentieren und damit jederzeit nachvollziehbar zu machen. 

  3. Schnell reagieren, statt spät bemerken 
    Im Ernstfall zählt jede Minute. Automatisierte Systeme prüfen hochgeladene Dateien in Echtzeit und nutzen Virenscanner sowie Mime-Type-Prüfungen, um Bedrohungen sofort zu identifizieren. So können verdächtige Aktivitäten umgehend blockiert werden, bevor Schaden entsteht. 

  4. Ressourcen für das Wesentliche freimachen 
    Routineaufgaben wie der tägliche Versand von Reports, Dokumentationen oder Datenpaketen kosten Zeit und binden gerade in Verwaltung und Sachbearbeitung wertvolle Ressourcen. Automatisierte Systeme übernehmen diese Aufgaben zuverlässig und dokumentieren dabei jeden Schritt. Das spart Zeit und sorgt gleichzeitig für konsistente Sicherheit. 

  5. Resilienz, die mitwächst 
    Mit steigender Digitalisierung und wachsender Bedrohungslage müssen Unternehmen resilient und anpassungsfähig bleiben. Automatisierte Systeme lassen sich flexibel auf neue Bedrohungsszenarien und gesetzliche Anforderungen einstellen. So bleiben Unternehmen nicht nur compliant, sondern auch widerstandsfähig gegenüber künftigen Risiken.  

Einheitliche Plattform für noch mehr Effizienz 

Besonders effizient werden solche Automatisierungen, wenn sie in ganzheitlichen Plattformen für sicheren Datenaustausch gebündelt sind. Werden verschiedene Lösungen – von verschlüsselten E-Mails über Uploads und sichere Datenräume bis hin zu automatisierten Workflows – miteinander kombiniert, lassen sich Prozesse direkt in der Plattform selbst abbilden: durchgängig verschlüsselt, nachvollziehbar dokumentiert und frei von Medienbrüchen. 

„Mit der zunehmenden Bedrohungslage und den neuen Anforderungen durch NIS-2 brauchen Unternehmen Lösungen, die Sicherheit selbstverständlich machen“, sagt Ari Albertini, CEO von FTAPI. „Automatisierte Prozesse wie unsere SecuFlows verbinden Effizienz mit Compliance und machen Cyber-Resilienz zur gelebten Praxis.“ 

Automatisierung ist weit mehr als Effizienzsteigerung. Sie ist ein unverzichtbarer Teil einer modernen Cyberresilienzstrategie: Sie reduziert Fehler, erkennt Bedrohungen schneller und sorgt für lückenlose Nachvollziehbarkeit. Damit wird Compliance selbstverständlich – und Unternehmen gewinnen langfristig Widerstandskraft und Handlungsfähigkeit. Das stärkt nicht nur das einzelne Unternehmen, sondern die digitale Resilienz Europas insgesamt. 

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Über FTAPI  

FTAPI ist eine Plattform für sicheren Datenaustausch und die Automatisierung sensibler Datenprozesse. Seit der Gründung 2010 unterstützt das Münchner Software-Unternehmen über 2.000 Organisationen und mehr als eine Million Nutzer dabei, Daten sicher zu übertragen, zu verarbeiten und zu speichern. 

 Mit flexibel kombinierbaren Lösungen sorgt FTAPI für eine ganzheitliche Absicherung von Datenaustauschprozessen – von der sicheren E-Mail-Kommunikation bis hin zur Automatisierung komplexer Datenflüsse. Die Plattform erfüllt anerkannte Sicherheitsstandards wie ISO 27001 und BSI C5 Typ II und wird ausschließlich auf Servern in Deutschland betrieben. 

Kontakt für Presseanfragen

Melanie Meier
melanie.meier@ftapi.com
Tel. 089-215273981

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