Stadtwerke: Cyberattacken können richtig teuer werden!
Die Digitalisierung vereinfacht und beschleunigt viele Prozesse. Nicht nur Themen wie Smart City oder Home spielen gerade bei Öffentlichen Unternehmen – allen voran den Stadtwerken – eine immer größere Rolle. Allerdings freuen sich darüber auch Cyberkriminelle – denn die Daten der Branche stellen einen großen Wert dar.
Wie zahlreiche Studien belegen, stellen Cyber-Angriffe eine ernst zu nehmende Bedrohung, vor allem für Energieversorger, dar. Sie zielen einerseits darauf ab, infrastrukturrelevante IT-Systeme zu sabotieren und teilweise sogar völlig lahmzulegen, andererseits, die hochsensiblen personenbezogenen Daten, mit denen der öffentliche Sektor naturgemäß zu tun hat, zu stehlen.
Enorme Mehrkosten bei Betriebsunterbrechungen
Ob Strom, Gas, Wasser oder Abfall: Die wirtschaftlichen Folgen einer Betriebsunterbrechung stellen erhebliche Risiken von Ver- und Entsorgungsbetrieben dar. Denn sie ziehen enorme Ertragsausfälle und Mehrkosten nach sich. Die ohnehin schon angespannte Risikolage verschärft sich laufend durch die voranschreitende Digitalisierung.
Die komplexe Vernetzung verschiedener Erzeugungseinheiten und ihre Steuerung von einer Leitzentrale aus erhöhen die Sensibilität der technischen Systeme für vorsätzliche Eingriffe – und zwar nicht nur von außen, sondern auch durch eigene Mitarbeiter. Tatsächlich machen sich sogenannte „Innentäter“ verstärkt die Verletzlichkeit ihrer Arbeitgeber in Sachen IT-Sicherheit & Datenschutz zunutze.
Kundendaten ein begehrtes Ziel
Ein begehrtes Ziel für Cyber-Kriminelle sind zudem personenbezogene Datenbestände von Stadtwerken. Die unberechtigte Aneignung, Löschung oder Manipulation von Kundendaten kann nicht nur zur Betriebsunterbrechung und Schadenersatzforderungen der betroffenen Personen führen.
Zwischenfälle der jüngsten Vergangenheit, wie der Angriff auf das Stadtwerk in Langenfeld, bei dem es nach Angaben der Stadtwerke den Angreifern gelungen ist, die Datenverwaltung und E-Mail-Kommunikation des Unternehmens zu blockieren, beweisen, dass der Schutz aktuell nicht ausreichend gewährleistet ist. Dabei handelt es sich um die sensibelsten aller Daten, denn diese machen nicht nur das Stadtwerk, sondern auch die Kunden angreifbar.
Homepages werden häufig außer Kraft gesetzt
Hohe Kosten für die Kommunikation mit der Presse, betroffenen Kunden und für das Krisenmanagement gesellen sich hinzu. Nicht zuletzt setzen Hacker häufig die Homepages von Stadtwerken außer Betrieb. Kunden können dann zum Beispiel keine Zählerstände mehr eingeben und Abrechnungen lassen sich nur mit zusätzlichem Aufwand durchführen.
Um jederzeit die Kontrolle über die Daten zu behalten, ist eine Lösung zum sicheren Datentransfer ein Muss. Überall, wo Sicherheit und Nachvollziehbarkeit bei der Übertragung gefragt sind, kommen Behörden an einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nicht vorbei. Sie umfasst eine sichere Verschlüsselung des Transportweges, der Nachricht sowie der angehängten Dateien.
Plattform für sicheren Datentransfer
FTAPI bietet Stadtwerken eine Plattform, die nicht nur sicher und einfach ist, sondern sich auch schnell in wichtige Kommunikationsprozesse, unter anderem Outlook, integrieren lässt. So bleibt der Austausch von beliebig großen Daten genauso einfach wie das Versenden einer normalen Mail, wird aber um den Aspekt Sicherheit ergänzt.
Hochsichere Onlineformulare bieten zudem eine schnelle und bequeme Lösung, um Zählerstand und Zwischenablesungen ganz einfach zu übertragen. Individuell konfigurierbare Felder, zum Beispiel zur Abfrage der Kundennummer, erleichtern den Sachbearbeitern das Zuordnen der Daten und beschleunigen die internen Prozesse.
Ebenso lassen sich Havarieunfalldaten schnell und sicher erheben oder die Software als DSGVO-konformer, digitaler Kanal zur Abgabe eines Widerrufs gegen z.B. Forderungen und automatisierte Weiterverarbeitung nutzen.