Die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft mbH (KAGes) teilt hochsensible Daten im geschützten Raum

Über das Unternehmen.

Die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft mbH (KAGes) beschäftigt mehr als 18.300 Mitarbeitende und ist der größte Anbieter für Gesundheitsdienste im österreichischen Bundesland Steiermark. Mit acht Landeskrankenhäusern an 20 Standorten und drei Landespflegezentren zählt die KAGes auch europaweit zu den größten Spitalsverbünden.

Die KAGes war einer der ersten österreichischen Gesundheitsdiensteanbieter, der auf ein gemeinsames Informationssystem für alle zugehörigen Häuser gesetzt hat. Über openMEDOCS werden die Patientendaten zentral gespeichert und stehen allen angeschlossenen Einrichtungen und Ärzt:innen zur Verfügung. Darüber hinaus wurden von der Logistik bis zum Rechnungsworkflow bereits zahlreiche Prozesse digitalisiert. Die KAGes verfolgt das Ziel, bei der Digitalisierung der Gesundheitsbranche eine Vorreiterrolle einzunehmen.

Kurz und knapp.

Die Herausforderung.

Vereinfachter Datenaustausch hochsensibler Patientendaten.

Im Zuge der Digitalisierung agiert die KAGes im Spannungsfeld zwischen erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mit vertraulichen Gesundheitsdaten und der gleichzeitig notwendigen einfachen Verfügbarkeit dieser Daten für alle Berechtigten. Während der Zugriff auf die Daten für die Mitarbeiter:innen zeitsparend und anwenderfreundlich gestaltet sein muss, sind Datenschutz, Vertraulichkeit und Integrität der Daten in hohem Maße sicherzustellen. 

Neben der DSGVO muss die KAGes weitere rechtliche Rahmenbedingungen berücksichtigen: Schon im Zuge der Einführung der elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) war eine Zertifizierung nach ISO 27001 erforderlich. Zusätzliche Anforderungen ergeben sich aus aktuellen gesetzlichen Neuerungen wie dem Netz- und Informationssicherheitsgesetz (NISG).

Die KAGes agiert mit hoch schützenswerten Daten, mitunter auch mit großen Datenmengen. Der Austausch dieser Daten erfolgt sowohl mit großen Gesundheitsdiensteanbietern, die über Schnittstellen an die IT-Systeme der KAGes angebunden sind, als auch mit kleinen Anbietern, die selbst keine Möglichkeiten zum verschlüsselten Datentransfer haben.

Vereinfacht werden sollte nicht nur der Datenaustausch mit externen Stellen, sondern auch die interne Zugriffsmöglichkeit, weshalb als Ziel definiert wurde, sämtliche Lösungen auf einer einzigen Plattform abzubilden. In dieser Ausgangssituation war die KAGes auf der Suche nach einem Tool, das sowohl Datensicherheit als auch rasche und einfache Zugriffsmöglichkeiten garantiert.

"Das Onboarding war von Beginn an so simpel, dass kein zusätzlicher Support durch unseren IT-Helpdesk nötig ist."
Prof. Dr. Grasser
Leiter der Fachabteilung IT-Infrastruktur

Die Lösung.

Nahtlose Integration und schnelles Rollout.

Nach einer ausführlichen Marktrecherche fiel die Wahl der KAGes auf die FTAPI Software GmbH, die sowohl durch technische Expertise als auch mit profunden Branchenkenntnissen überzeugen konnte. FTAPI punktet zudem mit einem umfassenden Leistungsportfolio: Durch Konzentration verschiedener bisheriger Einzellösung in einer Plattform wurde die Systemlandschaft der KAGes nachhaltig vereinfacht.

Mittels zentral ausgerollter Lösung konnte ein einfach zu handhabendes und nutzerfreundliches Tool implementiert werden, das allen Zugriffsberechtigten gleichermaßen zur Verfügung steht.

Für die reibungslose Implementierung und einen optimalen weiteren Ablauf wurden in enger Zusammenarbeit mit FTAPI vorab entsprechende Prozesse und Anwendungsbereiche geklärt. Noch vor dem Roll-Out wurden Group Policies und die Benutzerverwaltung über das Microsoft Active Directory definiert.

Dank dieser nahtlosen Integration von FTAPI in den Arbeitsalltag der Mitarbeiter:innen ist die neue Plattform von Beginn an aktiv in Betrieb. Auch in neuen Fachbereichen wird FTAPI inzwischen als Standard implementiert. „Das Onboarding von neuen Anwender:innen war von Beginn an so simpel, dass es mittlerweile über das interne IT-Schulungsportal abgewickelt wird und kein zusätzlicher Support durch unseren IT-Helpdesk nötig ist“, betont Prof. Dr. Michael Georg Grasser, Leiter der Fachabteilung IT-Infrastruktur in der Direktion Technik und IT der KAGes.

Das Ergebnis.

Zahlreiche Anwendungsbereiche.

Die Anwendungsbereiche von FTAPI innerhalb der KAGes umfassen sowohl den medizinisch-pflegerischen als auch den technischen Bereich; die Unternehmenskommunikation ebenso wie die Schnittstellen zu anderen Gesundheitsdiensteanbietern. Werden die Files von der Gegenstelle heruntergeladen, erhält die KAGes eine Bestätigung und behält so den Überblick über die Nutzung der Daten.

Mit FTAPI werden Befunde, Krankengeschichten und andere Patientendaten sicher und verschlüsselt ausgetauscht. Auch externe, vor allem kleine Gesundheitsdiensteanbieter, die selbst keinen verschlüsselten Datentransfer einsetzen, haben somit die Möglichkeit, Daten sicher zu versenden und einzureichen.

Im technischen Bereich der KAGes vereinfacht FTAPI den Arbeitsalltag erheblich: Große Projektdateien wie CAD-Zeichnungen oder Bau- und Sanierungspläne werden in den FTAPI SecuRooms sicher gespeichert und allen Projektbeteiligten zur Verfügung gestellt.

Die Unternehmenskommunikation der KAGes wiederum tauscht Druckdaten, Foto- und Video-Dateien mit Druckereien, Verlagen und anderen Dienstleistern aus.

Der Ausblick.

Neue Herausforderungen gemeinsam meistern.

Seit der Einführung von FTAPI kommen Kolleg:innen regelmäßig proaktiv auf den IT-Helpdesk zu, um neue mögliche Anwendungsfälle mit FTAPI zu diskutieren. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden selbst immer wieder neue Einsatzmöglichkeiten für FTAPI. Wir sind begeistert, dass diese Lösung eine so positive Resonanz hat“, berichtet Prof. Dr. Michael Georg Grasser, Leiter der Fachabteilung IT-Infrastruktur in der Direktion Technik und IT der KAGes.

In enger Zusammenarbeit mit dem FTAPI-Support werden dann gemeinsam Lösungen und Möglichkeiten gesucht, die neuen Aufgaben schnell, effizient und sicher umzusetzen.

"Wir sind begeistert, dass diese Lösung eine so positive Resonanz hat."
Prof. Dr. Grasser
Leiter der Fachabteilung IT-Infrastruktur

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